Innsbruck: Themen des Stadtsenates vom 26. Mai 2021
Nutzungskonzept Innrain West - Straßen- und Parkneugestaltung bei S-Bahn-Haltestelle Messe - Bauprogramm 2021
Nutzungskonzept Innrain West
Unter dem Motto „Innsbruck an den Inn“ nahm die Stadt Innsbruck in Kooperation mit der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) 2019 am internationalen Ideen-Wettbewerb Europan15 teil. Damit wurde die Grundlage für die städtebauliche Entwicklung des Areals zwischen Unibrücke und Marktplatz (Innrain West) geschaffen. „Dieses Gebiet wird die Rolle der öffentlichen Räume der Innenstadt maßgeblich mitprägen, vor allem den Erlebnisraum am Flussufer des Inns“, weist Bürgermeister Georg Willi auf die wesentliche Bedeutung des Areals Innrain West hin. Für die weitere Entwicklung des Areals wird ein qualitätssicherndes, dialogorientiertes, kooperatives Planungsverfahren angestrebt, unter Umständen könnte sich aber auch ein städtebaulicher Wettbewerb als sinnvoll erweisen. Der Antrag einer Weiterentwicklung des Nutzungskonzepts wurde vom Stadtsenat einstimmig beschlossen.
Straßen- und Parkneugestaltung bei S-Bahn-Haltestelle Messe
Mit dem Bau der neuen S-Bahn-Haltestelle Messe kommt den umliegenden Straßen- und Grünflächen eine neue Bedeutung zu. „Der Park als Teilbereich des Areals wird künftig zum verlängerten Warte- und Aufenthaltsraum für Besucherinnen und Besucher der Messe und zu einem hochwertig gestalteten Naherholungsgebiet für Innsbrucks Bürgerinnen und Bürger“, erklärt die ressortzuständige Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl. „Das Tiefbauprojekt zwischen Claudia-und Bienerstraße, welches eine Neugestaltung der Ing.-Etzel-Straße in Form einer Begegnungszone vorsieht, erfolgt zeitgleich mit dem Grünanlagenprojekt ‚Neugestaltung Ing.-Etzel-Park‘.“ Beide Projekte sollen bis Ende 2021 realisiert werden. Die Kosten werden mit rund 1,5 Millionen Euro beziffert. Der Stadtsenat nahm den Antrag mehrheitlich an.
Bauprogramm 2021
Der Stadtsenat beschloss in seiner jüngsten Sitzung einstimmig die Asphaltierungs- und Sanierungsarbeiten im Stadtgebiet laut „Bauprogramm 2021“. Die Kosten für die grabungsbedingte Straßenwiederherstellung betragen rund 400.000 Euro, für die Instandhaltung von Straßenbauten fallen rund 1,4 Millionen Euro an.MD
Quelle: Stadt Innsbruck