Innsbruck: Themen des Stadtsenates vom 9. Februar 2022
• Klimafitter Wald am Brunnelboden• Kulturelle Belebung der Innsbrucker Stadtteile• Investition in Hochwasserschutz• Mit Wasserdampf gegen Unkraut• Weitere mobile Unterstützung für Familien• Gutes Klima in Bildungseinrichtungen
Sogenannte „KlimaTope“ wie jenes am Brunnelboden, unterhalb des Rechenhofs im Stadtteil Arzl, sind Versuchsstandorte, anhand derer die Auswirkungen und Anforderungen des Klimawandels veranschaulicht werden. „Der Klimawandel macht auch vor der Lunge Innsbrucks, also vor seinen Wäldern, nicht halt“, bringt es der ressortzuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc auf den Punkt. „Mit gezielten Maßnahmen werden daher der stadtnahe Wald klimafit gemacht und das Bewusstsein für den Lebensraum Wald gestärkt.“ Am Brunnelboden wurde der reine Fichtenwald, der durch den Klimawandel vor allem in niedrigen Lagen zunehmend in Bedrängnis gerät, durch einen Laubmischwald ersetzt. Letzterer bietet bessere Voraussetzungen, um mit dem zukünftigen Klima zurechtzukommen. Außerdem wurden am Brunnelboden ein überdimensionaler Borkenkäfer sowie drei Schautafeln aufgestellt, um die Auswirkungen des Klimawandels auf den Bergwald aufzuzeigen. Eine entsprechende naturschutzrechtliche Bewilligung wurde vom Stadtsenat einstimmig befürwortet.
Quelle: Stadt Innsbruck