Tirol: Tirol ist Spitzenreiter beim Heizkesseltausch
Foto: Land Tirol
Erfolg für „Raus aus Öl-Bonus“ der Wohnbauförderung
Große Wirkung zeigt der „Raus aus Öl-Bonus“, der seit 1. Juli 2020 in Kraft ist. Bisher wurden 752 Ansuchen mit einem Fördervolumen von 2,2 Millionen Euro zugesichert. „Es freut mich sehr, dass sich der ‚Raus aus Öl-Bonus‘ zu einem effektiven Förderinstrument entwickelt hat “, betont Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader.
Tirol hat sich ein klares Ziel gesetzt und will bis zum Jahr 2050 energieautonom werden. Dazu gehört auch, dass fossile Energieträger wie Öl und Gas nicht mehr zum Einsatz kommen. So hat der Österreichische Biomasse-Verband die verschiedenen Förderungen in Österreich unter die Lupe genommen und ein Ranking erstellt. „Tirol ist im Bundesländervergleich Nummer eins“, zeigt sich LRin Palfrader stolz auf das Ergebnis.
Mit dem Bonus wird der Austausch alter Heizungsanlagen oder Kessel auf Basis fossiler Brennstoffe (Öl, Gas und Koks) gegen ein hocheffizientes, alternatives System mit einem Zuschuss von 3.000 Euro gefördert. Zusätzlich dazu gewährt das Land Tirol im Zuge der Wohnhaussanierung eine Förderung von 25 Prozent. Dazu kommt nochmals eine 25prozentige Förderung des Bundes. Das heißt, man kommt beim Kauf einer Wärmepumpe von 20.000 Euro auf ganze 13.000 Euro Förderung!
„Das Klimapaket des Landes rund ums Wohnen leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und kurbelt gleichzeitig die Konjunktur an“, so die Landesrätin. Die Klimaziele des Landes können nur erreicht werden, wenn der Energiebedarf reduziert wird. Derzeit geht mehr als ein Viertel des Tiroler Energiebedarfs auf das Heizen von Wohnungen zurück.
Doch nicht nur in Bestandsgebäuden werden Maßstäbe für Tirol 2050-taugliche Gebäude gesetzt. Schon seit Jahren wird auch im Neubau mit Mitteln der Wohnbauförderung der Einsatz von hocheffizienten alternativen Heizungssystemen vorausschauend unterstützt. Denn gut gedämmte Gebäude in Kombination mit Wärmepumpe, Biomasse oder Fernwärme leisten einen wichtigen Beitrag zu den Energiezielen des Landes. Infos unter www.tirol.gv.at/bauen-wohnen/
Große Wirkung zeigt der „Raus aus Öl-Bonus“, der seit 1. Juli 2020 in Kraft ist. Bisher wurden 752 Ansuchen mit einem Fördervolumen von 2,2 Millionen Euro zugesichert. „Es freut mich sehr, dass sich der ‚Raus aus Öl-Bonus‘ zu einem effektiven Förderinstrument entwickelt hat “, betont Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader.
Tirol hat sich ein klares Ziel gesetzt und will bis zum Jahr 2050 energieautonom werden. Dazu gehört auch, dass fossile Energieträger wie Öl und Gas nicht mehr zum Einsatz kommen. So hat der Österreichische Biomasse-Verband die verschiedenen Förderungen in Österreich unter die Lupe genommen und ein Ranking erstellt. „Tirol ist im Bundesländervergleich Nummer eins“, zeigt sich LRin Palfrader stolz auf das Ergebnis.
Mit dem Bonus wird der Austausch alter Heizungsanlagen oder Kessel auf Basis fossiler Brennstoffe (Öl, Gas und Koks) gegen ein hocheffizientes, alternatives System mit einem Zuschuss von 3.000 Euro gefördert. Zusätzlich dazu gewährt das Land Tirol im Zuge der Wohnhaussanierung eine Förderung von 25 Prozent. Dazu kommt nochmals eine 25prozentige Förderung des Bundes. Das heißt, man kommt beim Kauf einer Wärmepumpe von 20.000 Euro auf ganze 13.000 Euro Förderung!
„Das Klimapaket des Landes rund ums Wohnen leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und kurbelt gleichzeitig die Konjunktur an“, so die Landesrätin. Die Klimaziele des Landes können nur erreicht werden, wenn der Energiebedarf reduziert wird. Derzeit geht mehr als ein Viertel des Tiroler Energiebedarfs auf das Heizen von Wohnungen zurück.
Doch nicht nur in Bestandsgebäuden werden Maßstäbe für Tirol 2050-taugliche Gebäude gesetzt. Schon seit Jahren wird auch im Neubau mit Mitteln der Wohnbauförderung der Einsatz von hocheffizienten alternativen Heizungssystemen vorausschauend unterstützt. Denn gut gedämmte Gebäude in Kombination mit Wärmepumpe, Biomasse oder Fernwärme leisten einen wichtigen Beitrag zu den Energiezielen des Landes. Infos unter www.tirol.gv.at/bauen-wohnen/
Quelle: Land Tirol