Am 23. und 24. Juli rief eine angebliche Staatsanwältin bei einem 80-jährigen Flachgauer an und teilte der Mann mit, dass seine Enkelin in einen Unfall verwickelt gewesen sei. Bei diesem Unfall sei eine Person verstorben. Die Enkelin säße im Gefängnis und nun sei eine Kaution von 25.000,- in Gold zu tätigen. Da die Kaution nicht genug gewesen sei, forderte die Staatsanwältin am folgenden Tag eine weitere Übergabe von Gold, diesmal im Wert von 30.000,- Euro. Die Übergabe erfolgte auf einem öffentlichen Parkplatz. Da dem Flachgauer die Vorgehensweise der angeblichen Staatsanwältin doch seltsam vorkam, erstattete er Anzeige bei der Polizei.
Dem Opfer entstand durch die Tat ein Schaden von 55.000,- Euro.
Quelle: LPD Salzburg
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