Hallein Stadt: Tödlicher Absturz vom Barmstein

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Foto: Bergrettung Hallein
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01 Okt 16:11 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Eine 51-jährige Tennengauerin stürzte am Sonntagnachmittag beim Abstieg vom Großen Barmstein tödlich ab.

Die Bergrettung Hallein wurde am Sonntag, kurz vor 14 Uhr, alarmiert: Eine Familie aus Hallein war bei ihrer Wanderung vom Barmstein im Abstieg unterwegs, als die Mutter plötzlich über steiles Gelände abstürzte. „Der Vater ging mit dem Sohn im steileren Gelände voraus“, schildert der Halleiner Einsatzleiter Franz Klausner die Situation, „als die 51-Jährige über rund 100 Meter abstürzte. Aufsteigende Wanderer alarmierten sofort die Einsatzkräfte aus Rettungshubschrauberteam, Bergrettung und Alpinpolizei.“

Doch obwohl Hilfe rasch vor Ort war, „war die Frau aufgrund ihrer schweren Verletzungen sofort tot.“ Sie konnte von den neun Halleiner Bergrettern, die mit einem Notarzt vor Ort waren, nur mehr tot geborgen und vom Hubschrauberteam der Libelle ins Tal geflogen werden.

Update der Polizei:

Eine 52-jährige österreichische Staatsangehörige unternahm am 01.10.2023 mit ihrem 47-jährigen Ehemann und ihrem 11-Jährigen Sohn eine Wanderung auf den großen Barmstein. Beim Abstieg, auf einer Seehöhe von ca. 760m, stolperte die Tennengauerin auf dem kurzen steilen Steig, konnte sich nicht mehr festhalten und stürzte ca. 80 m in die Tiefe und kam im Wald unter dem Wandfuß des großen Barmstein zu liegen.
Augenzeugen, welche gerade beim Aufstieg waren, setzten den Notruf ab und übernahmen die Betreuung des 11-jährigen Sohnes während der Ehemann und ein weiterer Zeuge sich zur Abgestürzten begaben.
Aufgrund des Notrufes wurde die Flugpolizei - Libelle Salzburg, die Alpinpolizei Hallein, die Polizei Hallein und die Bergrettung Hallein alarmiert.
Durch den anwesenden Notarzt der Bergrettung Hallein konnte nur noch der Tod der Frau festgestellt werden. Die Bergung der Leiche erfolgte mittels Seilbergung.
Die Familienangehörigen wurden durch das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuz betreut.



Quelle: Mag. Maria Riedler e.a. Pressereferentin Bergrettung Salzburg



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