Am 10. Juli gegen 15:30 Uhr kam es im Pongau zu einem Alpinunfall, bei dem ein 85-jähriger Deutscher lebensgefährliche Verletzungen erlitt.
Der Mann war gemeinsam mit seiner Enkelin auf einer Wanderung im salzburgisch-steirischen Grenzgebiet unterwegs, als dieser während des Abstiegs aus ungeklärter Ursache den Halt verlor und in weiterer Folge knapp 50 Meter tief in eine felsdurchsetzte Rinne stürzte. Seine Begleiterin setzte umgehend den Notruf ab und versuchte anschließend, zu ihrem Großvater abzusteigen.
Aufgrund der widrigen Windverhältnisse gestaltete sich die Bergung des 85-Jährigen mittels Rettungshubschrauber jedoch äußerst schwierig. Ersten Angaben zufolge dürfte der Mann bereits im Zuge des Absturzes lebensgefährliche Verletzungen erlitten haben und konnte daher nur noch tot geborgen werden.
Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch Gegenstand von Ermittlungen. Der Verdacht auf Fremdverschulden konnte jedoch weitgehend ausgeschlossen werden.
Quelle: LPD Salzburg