Kleinlobming: Tödlicher Traktorunfall

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Foto: Thomas Zeiler
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08 Jän 14:37 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ein 47-Jähriger erlitt bei einem Traktorunfall Sonntagnachmittag, 7. Jänner 2024, tödliche Verletzungen. Fremdverschulden dürfte dem derzeitigen Erhebungsstand nach auszuschließen sein.

Der einheimische Mann lenkte gegen 16:00 Uhr seinen, nicht zum Verkehr zugelassenen, Traktor auf einer Forststraße am Sonnberg bergwärts um landwirtschaftliche Tätigkeiten durchzuführen. Aus bisher noch ungeklärter Ursache kam er mit dem Traktor von der Straße ab und rutschte rund 200 Meter talwärts. Schlussendlich überschlug sich der Traktor auf der darunterliegenden Fortstraße und kam danach zum Stillstand.

Der Unfall wurde erst gegen 17:00 Uhr durch Bekannte wahrgenommen, nachdem der 47-Jährige nicht nach Hause gekommen war und sich seine Gattin Sorgen gemacht hatte. Im Einsatz standen neben der Polizei das Rote Kreuz, der Rettungshubschrauber C17 und die Feuerwehren Kleinlobming, Großlobming und Knittelfeld (gesamt acht Fahrzeuge und 40 Kräfte). Die Staatsanwaltschaft Leoben gab die Leiche zur Beerdigung frei.

Update der Feuerwehr:

Zu einem schweren Unfall mit einem Traktor kam es am 7. Jänner gegen 17:00 Uhr in der Kleinlobming. Aus noch nicht geklärter Ursache kam ein Lenker eines Traktors in der Gemeinde Lobmingtal von der Straße ab und stürzte rund 150 Meter einen Abhang hinunter. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften, darunter die Feuerwehren Kleinlobming, Großlobming und Knittelfeld, sowie Rotes Kreuz samt Rettungshubschrauber „Christophorus 17“ und Polizei eilten zum etwas abgelegenen Einsatzort. Am Unfallort angekommen, versuchten die 55 Feuerwehrmänner gemeinsam mit dem Team des Rotes Kreuzes und dem Notarzt des Rettungshubschraubers den Lenker, der unterhalb des Traktors eingeklemmt war, mittels schwerem Bergewerkzeug zu befreien, schildert Einsatzleiter Abschnittsbrandinspektor Christoph Leiter. Trotz des schnellen Eingreifens kam für den Lenker jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an der Unfallstelle. Die Angehörigen wurden vom Krisen Interventionsteam betreut.



Quelle: LPD Steiermark



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