Österreich: Tourismus digital denken
Foto: SPO / Oliver Franke
Wie Tourismusorganisationen mit feratel von der Digitalisierung profitieren und die Gast-Gastgeber-Beziehung neu definieren. Beispiele aus der Praxis.
Innsbruck (OTS) - Die voranschreitende Digitalisierung hat den Tourismus grundlegend verändert. Dies betrifft sowohl die Markt- und Wettbewerbssituation und damit die gestiegenen Anforderungen an die Destinationsmanagement Organisationen (DMOs) als auch das Kundenverhalten. Mit den technischen Lösungen von feratel schöpfen Tourismusregionen ihr volles Potential aus, nutzen die Vorteile der Digitalisierung, gewinnen und binden Gäste.
St. Peter Ording, Sölden, Gstaad
Viele Regionen sitzen auf einem Schatz an quantitativ und qualitativ hervorragenden Übernachtungs- und Freizeitangeboten. Diesen Schatz gilt es zu heben. Drei internationale Top Destinationen zeigen gemeinsam mit Technologiepartner feratel wie es geht.
So übernimmt in Deutschland in Fragen der Digitalisierung die Tourismus-Zentrale St. Peter Ording (SPO) an der Nordsee einmal mehr den Lead in der Branche: mit einer neuen Gästekarte – haptisch und digital – sowie der Einführung eines digitalen Urlaubsbegleiters wird der Service am Gast weiter ausgebaut und die Kundenbindung noch stärker forciert.
Nach der Unterkunftsbuchung erhält der Gast einen Link zum digitalen Urlaubsbegleiter. Die neue Gästekarte ist dort bereits kostenlos integriert. Damit kann der Gast beispielsweise vor der Anreise das Angebot des schleswig-holsteinischen Urlaubsortes entdecken, während des Aufenthaltes die Leistungen der Gästekarte nutzen, nach der Abreise mit der Destination in Verbindung bleiben und vieles mehr. Der digitale Urlaubsbegleiter zeigt dabei ausschließlich Angebote, Services, Events etc. für den jeweiligen Aufenthaltszeitraum des Gastes an.
In Verbindung mit der neuen Gästekarte wird der Aufenthalt für den Gast somit zum digitalen Erlebnis. Gleichzeitig können reale Erlebnisse bequem auf dem Smartphone im Experience Shop der Destination gebucht werden. Ebenfalls integriert im digitalen Urlaubsbegleiter. Dieses Zusammenspiel digitaler Lösungen vereinfacht Arbeitsprozesse und erhöht die Wertschöpfung in der Region.
SPO zählt zu den nächtigungsstärksten Destinationen in Deutschland und ist feratel´s buchungsstärkster Partner in Deutschland. Seit Jahren beweist die Urlaubsdestination, dass mit dem richtigen Partner an der Seite die Digitalisierung der Branche klare Vorteile bringt.
Weiter südlich liegt das Ötztal, das seinerseits zu den TOP 10 Destinationen in Österreich zählt. Auch dort unterstützt feratel in Fragen der Digitalisierung mit geeigneten Lösungen: vom Destinationsmanagementsystem Deskline® über das elektronische Meldewesen bis hin zur Distribution hochauflösender Panoramavideos und mehr. Mit einer neuen Gästekarte, integriert im digitalen Urlaubsbegleiter und verknüpft mit dem Experience Shop, bietet die Ötztal Inside Card seit 1 Jahr einen Service mit Mehrwert.
Die Ötztal Inside Card beinhaltet eine Vielzahl an Gratis Leistungen wie z.B. die Teilnahme an saisonalen Events, exklusive Preisdeals im Erlebnisshop, günstige Spezialanagebote wie eine Bergekostenversicherung für den gesamten Aufenthalt und alle Sportarten, stark ermäßigte bis kostenlose Fahrten mit den lokalen Bussen, u.v.m.
Die Ötztal Inside Card kann innerhalb der Sommermonate zur Ötztal Inside Summer Card aufgewertet werden kann. Damit nutzt der Gast zusätzlich die Sommerinfrastruktur wie Bergbahnen, Schwimmbäder und Seen, Freizeitanlagen, Museen, u.v.m. Das Upgrade ist von Ende Mai bis Anfang Oktober bei den teilnehmenden Partnerbetrieben inkludiert oder kann als 3-, 7-, oder 10-Tage Upgrade dazugekauft werden (u.a. gleich direkt im digitalen Reisebegleiter).
Das Motto der neuen Gästekarte lautet: Mittendrin statt nur dabei. Während des Reisezeitraums hat der Gast die Ötztal Inside Card auf dem Smartphone rund um die Uhr bei der Hand, integriert im digitalen Reisebegleiter des Unterkunftsbetriebs. Der digitale Reisebegleiter wiederum zeigt ausschließlich Angebote, Services, Events etc. für den jeweiligen Aufenthaltszeitraum des Gastes an. Das heißt, keine Information zu viel, keine zu wenig. Zusätzlich kann der Gast im ebenfalls integrierten Experience Shop einfach und schnell Erlebnisse buchen.
Auch im Berner Oberland treiben die Tourismusverantwortlichen die digitale Transformation gemeinsam mit feratel voran. Schritt für Schritt werden digitale Instrumente wie z.B. Customer-Relationship-Management, elektronischer Meldeschein, digitale Gästekarte mit integriertem öV-Ticket eingeführt bzw. weiterentwickelt. So etwa bieten die Tourismusorganisationen Gstaad Saanenland und Lenk Simmental mit der digitalen Gästekarte destinationsübergreifend Angebote und Erlebnisse an. Ziel ist es, einen gemeinsamen Erlebnisraum zu schaffen, den Gästen Mehrwert zu bieten.
Gäste gewinnen und vor allem binden, die Wertschöpfung in der Region erhöhen, das sind Kernfragen, mit denen Touristiker ständig und unaufhörlich konfrontiert sind. Die Tourismusverantwortlichen erfolgreicher Destinationen setzen dabei seit Jahren auf die feratel und ihre Lösungen.
Quelle: OTS