Sieggraben: Traktorbrand
Auf der B50, im Gemeindegebiet von Sieggraben (Bezirk Mattersburg), kam es letzte Nacht zu einem Brand eines Traktors samt Anhänger, welcher mit Strohballen beladen war.
Gestern gegen 23:10 Uhr fuhr eine 63-jähriger Mann mit seinem Traktor samt Anhänger von Sieggraben kommend in Richtung Marz. Er war mit insgesamt 40 Strohballen beladen, als er plötzlich Rauch aus dem Motorraum wahrnahm. Binnen kürzester Zeit stand der Traktor samt Strohballen in Vollbrand.
Die Feuerwehren Sieggraben, Schwarzenbach, Marz, Rohrbach und Mattersburg waren mit 11 Fahrzeugen und 60 Einsatzkräften mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Das teilweise noch brennende Stroh musste abgeladen, gelöscht, auf einen LKW umgeladen und in unmittelbarer Nähe zwischengelagert werden.
Die B50 wurde aufgrund des Brandes für den gesamten Verkehr in beiden Richtungen bis in die Morgenstunden gesperrt.
Personen und Tiere wurden weder gefährdet noch verletzt.
UPDATE der Feuerwehr:
Um kurz nach 1Uhr früh wurden heute die Mitglieder der Feuerwehr Mattersburg aus dem Schlaf gerissen. Auf der B50 begann zwischen Sieggraben und Marz ein mit Stroh beladener Traktor zu brennen.
Um das glosende Stroh und den ausgebrannten Traktor von der Fahrbahn zu entfernen wurde die Feuerwehr Mattersburg mit dem Atemluftkompressor sowie dem Wechselladerfahrzeug nachalarmiert. An der Einsatzstelle kümmerte sich ein Teil der Mannschaft um die Betreuung des Atemschutzsammelplatz sowie das Befüllen der leeren Atemschutzflaschen. Während sich das Wechselladerfahrzeug um den Abtransport des Strohs kümmerte begann die restliche Mannschaft die Bergung des ausgebrannten Traktor vorzubereiten. Nachdem der Frontlader mittels Kran demontiert wurde, konnte der Traktor auf einen Tieflader verladen werden und die Fahrbahn im Anschluss gereinigt werden.
Seitens der Feuerwehr Mattersburg standen 4 Fahrzeuge mit 12 Mann bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz. Wir bedanken uns bei den Feuerwehren Sieggraben, Marz, Rohrbach und Schwarzenbach sowie der Polizei für die perfekte Zusammenarbeit.
Quelle: LPD Burgenland, FF Mattersburg