Vorarlberg: Turnhallen und Schulsportplätze sollen in den Ferien offen bleiben
Appell von Landesstatthalterin Schöbi-Fink und Landesrätin Rüscher an Schulen und Gemeinden
Bregenz (VLK) – Für Kinder und Jugendliche ist es besonders wichtig, dass nach den langen Einschränkungen durch die Pandemie jetzt Sport und Bewegung endlich wieder gemeinschaftlich bzw. im Verein ausgeübt werden können. Dafür sollen ihnen auch über den Sommer möglichst alle Sportanlagen im Land zur Verfügung stehen, betonen Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink und Landesrätin Martina Rüscher. Sie ersuchen in einem Schreiben die Schulen und die Gemeinden als Schulerhalter, deren Turnhallen und Sportplätze auch in den Sommerferien offen zu lassen und Sportvereinen und Bewegungsinitiativen die Benützung zu ermöglichen.
Gerade für Kinder und Jugendliche war die Zeit der Pandemie enorm belastend, weil sie Bewegung und soziale Kontakte besonders brauchen, so Schöbi-Fink und Rüscher. Studien belegen die gravierenden Auswirkungen auf die jungen Menschen. Umso wichtiger ist es, sie jetzt, da es wieder möglich ist, auch in der schulfreien Zeit ihren Bewegungsdrang im Freundeskreis bzw. in der Gemeinschaft Gleichaltriger ausleben zu lassen. Die Schulen werden daher gebeten, Anfragen von Sportvereinen und -verbänden sowie Initiativen, die Platz für zusätzliche Bewegungsangebote im Sommer suchen, zu unterstützen. Die Bitte richtet sich insbesondere an jene Schulen, die einen externen Zugang zu ihren Sportanlagen haben, sodass das Betreten anderer Teile des Schulgebäudes nicht nötig ist.
Landesstatthalterin Schöbi-Fink und Landesrätin Rüscher unterstützen damit einen gemeinschaftlichen Appell von Bildungsministerium, Sportministerium, Gemeindebund und Städtebund an die Schulen und Gemeinden. Sie unterstreichen dabei auch die traditionell enge Zusammenarbeit zwischen Nachwuchssport in den Vereinen und Schulsport: „Beide verfolgen das gleiche Ziel, nämlich die gesunde Entwicklung der jungen Menschen bestmöglich zu fördern.“
Quelle: Land Vorarlberg