Oberösterreich: US-Botschafterin Kennedy zum Antrittsbesuch bei Landeshauptmann Stelzer
Foto: Land OÖ/Max Mayrhofer,
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„Oberösterreich ist ein Industrie-Powerhouse“, beschreibt US-Botschafterin Victoria Kennedy die vielfältigen Handelsbeziehungen Oberösterreichs und der USA. Bei ihrem Antrittsbesuch bei Landeshauptmann Thomas Stelzer standen die aktuelle weltpolitische Lage, die Themen Energie und Klima sowie Export und Lehrausbildung im Mittelpunkt.
Anlässlich des heutigen Antrittsbesuchs in Oberösterreich konnte sich US-Botschafterin Victoria Reggie Kennedy mit Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer über verschiedene Themen austauschen. Seien es die weltpolitischen Vorgänge, das Thema Energieversorgung oder das Exportland Oberösterreich – immerhin exportieren rund 700 Unternehmen nach den USA oder haben dort Stützpunkte. „Oberösterreich ist ein Industrie-Powerhouse“, beschreibt Kennedy die vielfältigen Handelsbeziehungen. Die USA sind der zweitwichtigste Exportmarkt Oberösterreichs. Der Wert der oberösterreichischen Exporte betrug 2020 2,6 Mrd. Euro. Die Importe aus den USA nach Oberösterreich beliefen sich hingegen auf 740 Mio. Euro.
„Die USA sind nicht nur ein zentraler Wirtschaftspartner Oberösterreichs, sondern auch ein wesentlicher politischer Partner für unsere Republik und Europa. Gerade in Zeiten wie diesen ist es nochmals bedeutender Kooperationen zu stärken und die internationale Zusammenarbeit – auch in Zukunftsfragen wie der Klimawende und bei aktuellen Themen wie der Energiesicherheit – voranzutreiben“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Die Botschafterin, die schon seit gestern im Bundesland weilt und die Gedenkfeier in Mauthausen besuchte, suchte auch das Gespräch mit Jugendlichen, erfragte sie zu ihren Visionen und Gedanken: Ob in der Voest mit Lehrlingen oder mit Schülerinnen und Schülern – Kennedy betonte, wie wichtig die Teilhabe junger Menschen an demokratischen Prozessen sei.
„Wir können viel voneinander lernen“, so das Resümee der Botschafterin und des Landeshauptmannes zu den erfreulichen und interessanten Gesprächen.
Quelle: Land Oberösterreich