Burgenland: Überbrückungslösung gestartet - Christophorus 18 fliegt von Wiener Neustadt aus

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Landeshauptmann Hans Peter Doskozil mit den drei Bürgermeistern aus der Region, Kilian Brandstätter (Gols), Hannes Schmid (Frauenkirchen) und Maximilian Köllner (Illmitz)
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
03 Apr 21:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landeshauptmann Doskozil und ÖAMTC-Flugrettung: „Erste Einsatztage bestätigen Bedarf“

An oberster Stelle stehe die best- und schnellstmögliche Notfallversorgung der Bevölkerung, betont Landeshauptmann Hans Peter Doskozil anlässlich der ersten Einsätze des Christophorus 18 (C18), der seit 1. April von Wiener Neustadt aus das Nordburgenland versorgt. „An ihren ersten beiden Arbeitstagen ist die Crew bereits zehn Einsätze geflogen“, so der Landeshauptmann. Bis der geplante neue Stützpunkt in Frauenkirchen fertiggestellt ist und der Christophorus 18 von dort abheben kann, nutzt die ÖAMTC Flugrettung als Überbrückungslösung Wiener Neustadt als Stützpunkt. „Die Versorgungssicherheit im Nordburgenland ist damit zu jedem Zeitpunkt garantiert und schon jetzt auf ein neues Qualitätslevel gehoben“, unterstreicht Landeshauptmann Doskozil, der eine positive erste Bilanz zieht: „Schon die ersten beiden Tage haben gezeigt, dass wir mit Christophorus 18 einen wichtigen Schritt für die Sicherheit der Bevölkerung im Nordburgenland gesetzt haben. Das Land hält, was es verspricht - sowohl bei der Flugrettung als auch bei der geplanten neuen Klinik in Gols.“ Auch seitens der ÖAMTC-Flugrettung zeigt man sich positiv. „Obwohl der Zeitpunkt des Starts bis zuletzt offen war, hat die Crew mit großem Engagement und Einsatz sämtliche Vorbereitungen getroffen, um ab dem ersten Einsatz auch die Menschen im Nordburgenland optimal mit notfallmedizinischer Hilfe aus der Luft zu versorgen“, so Marco Trefanitz, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung.

Das Land Burgenland ist verfassungsgemäß für die Notarztrettung und das überörtliche Rettungswesen zuständig und hat damit die Verpflichtung, die Versorgung des Landes mittels Notarztrettungsdienst sicherzustellen. Für den C18 wurde eigens Personal rekrutiert und ausgebildet, derzeit stehen vier Piloten, neun Flugretterinnen und Flugretter und etwa 25 Notärztinnen und Notärzte bereit. Sie sollen künftig von Frauenkirchen aus abheben. Dort soll der finale Stützpunkt entstehen, die Vorbereitungen sind inzwischen fortgeschritten: Die naturschutzfachliche Stellungnahme durch einen Sachverständigen liegt vor und fällt positiv aus. Demnach sind keine erheblichen Auswirkungen auf ornithologische Schutzgüter sowie geschützte Lebensräume zu erwarten.


Quelle: Land Burgenland



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