Kärnten: Ukraine - Aktuell keine Dreh- und Fotogenehmigung in vom Land organisierten Quartieren

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Foto: LPD Kärnten/Höher
16 Mär 17:40 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landespressedienst stellt auf Anfrage Schnitt- und Fotomaterial aus Quartier zur Verfügung – Bitte, sich ausschließlich an offiziellen Hilfs- und Spendenaktionen zu beteiligen

Klagenfurt (LPD). Intention des Landes Kärnten ist es, die aus der Ukraine vertriebenen Menschen in einem möglichst geschützten und ruhigen Umfeld einzuquartieren. Die Medien werden daher um Verständnis dafür gebeten, dass in den vom Land Kärnten gemeinsam mit dem Roten Kreuz organisierten Quartieren vorerst keine Dreh- und Fotogenehmigungen erteilt werden. Das ist auch Wunsch der Quartiergeber (es handelt sich aktuell nicht um Grundversorgungs-, sondern um Zwischenquartiere). „Wir haben seitens des Landespressedienst Schnitt- und Fotomaterial aus einem Quartier angefertigt und können dieses den Medien gerne auf Anfrage zur Verfügung stellen. Es handelt sich bei den derzeit rund 500 Schutzbedürftigen in diesen Quartieren um vom Krieg in der Ukraine traumatisierte Menschen“, sagt Gerd Kurath, der Leiter des Landespressedienstes.

Vom Land Kärnten ergeht zudem eine Bitte an alle, die dankenswerterweise die aus der Ukraine Vertriebenen mit Spenden unterstützen wollen. In Absprache mit verschiedenen professionellen Hilfsorganisationen wird darum gebeten, sich ausschließlich an den von offiziellen Stellen und Initiativen betriebenen Aktionen zu beteiligen. „Es ist ganz wichtig, dass die Spendenaktionen koordiniert ablaufen, damit die Betroffenen genau jene Dinge bekommen, die sie dringend brauchen“, erklärt Kurath. Generell kann man mit Geldspenden an eine offizielle, professionelle Hilfsorganisation am schnellsten und zielgerichtet helfen. So können die Organisationen aktuell benötigte Hilfsgüter auch direkt vor Ort ankaufen.

Informationen unter: https://ukraine-info.ktn.gv.at



Quelle: Land Kärnten



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