Salzburg: Universitäre Medizin in der Pandemie
Foto: Paracelsus Medizinische Universität / Wild Bild
Wissenschaftliches Symposium der Paracelsus Universität
(HP) Ein internationales Symposium, das dem Thema „Universitäre Medizin in der Covid-19 Pandemie“ gewidmet war, fand gestern und heute in der Landeshauptstadt statt. „Die Tatsache, dass dieser globale Austausch hochrangiger Fachleute in Salzburg stattgefunden hat, bestätigt die Bestrebungen, unser Bundesland als anerkannten Bildungs- und Forschungsstandort zu positionieren“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität mit Gastgeber Rektor Wolfgang Sperl analysierte mit einer Reihe von namhaften Wissenschaftlern in einem zweitägigen Symposium die vergangenen zwei Jahre Pandemie, bewertete den aktuellen Umgang damit und wagte einen Blick in die Zukunft. „Ein Beweis dafür, welchen Ruf sich die 2002 gegründete Paracelsus Universität über die Grenzen des Landes erarbeitet hat“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landesrätin Andrea Klambauer.
Namhafte Experten
Themen wie „Politische Entscheidungsfindung in Krisenzeiten auf Basis von akademischem Expertenwissen“ und „Die Rolle der medizinischen Universitäten als Forschungsstätten in Zusammenarbeit mit Pharmafirmen, Apotheken und Labors in Zeiten von Covid-19“ diskutierten unter anderem der ehemalige Gesundheitsminister Rudolf Anschober, der Rektor der Medizinischen Universität Wien Markus Müller, der Vizepräsident des Robert Koch-Instituts Lars Schaade, BioNTech-Mitgründer Christoph Huber und der Geschäftsführer von Pfizer Austria Robin Rumler.
Zahlreiche gemeinsame Erkenntnisse
Eine wichtige Erkenntnis des zweitägigen Treffens war, dass das offene Wort zwischen der Wissenschaft, der Politik, den diversen Institutionen, Einrichtungen im Gesundheitswesen, Behörden und Universitäten notwendig ist und Vernetzung zu raschen Erfolgen führt. Auch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten für die richtige Kommunikation wurde als unbedingt notwendig erachtet, um Maßnahmen mit einer Stimme zu erklären und das Vertrauen der Bevölkerung zu gewährleisten.
Quelle: Land Salzburg