St. Georgen in NÖ: Unterabschnittsübung
„Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen – näheres ist nicht bekannt“ lautete die Alarmierung für die Feuerwehren des Unterabschnitts 3 und der Feuerwehr Wilhelmsburg-Stadt am vergangenen Montag.
Insgesamt wurden für das Großschadensereignis 3 Stationen aufgebaut, welche die Feuerwehrmitglieder gemeinsam mit den Mitgliedern des Rettungsdienstes abarbeiten mussten.
-) Station 1 – Verkehrsunfall mit 2 Fahrzeugen mit mehreren eingeklemmten Personen
-) Station 2 – Verkehrsunfall mit 4 Fahrzeugen mit mehreren eingeklemmten Personen in unwegsamen Gelände
-) Station 3 – Verkehrsunfall mit 1 PKW und 1 LKW mit mehreren eingeklemmten Personen, Schadstoffaustritt beim LKW
In Summe galt es 20 Personen mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgeräten zu retten und dementsprechend zu versorgen. Nach knapp einer Stunde konnten die letzten verletzten Personen dem Rettungsdienst übergeben werden.
Die Übungsausarbeiter BM Christoph Müller und OBI Gerald Weichselbaum konnten ein positives Resümee ziehen. Das Übungsziel war eindeutig vorgegeben – die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren und dem Rettungsdienst bestmöglichst zu optimieren – dies konnte erfolgreich erreicht werden!
Davon überzeugen sich auch Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Franz Klampfl, Unterabschnittskommandant HBI Spitzer Martin sen. sowie Abschnittssachbearbeiter für die Ausbildung Jan Strobl.
Trotz strömenden Regens folgten der Einladung insgesamt 7 Feuerwehren mit 98 Feuerwehrmitglieder und 17 Fahrzeugen, sowie der ASB St. Georgen mit 6 Mitglieder und 2 Fahrzeugen.
Die Feuerwehr St. Pölten-St. Georgen möchte sich an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit bedanken! Ein weiterer Dank gilt den Übungsdarstellern sowie Christoph Windhör von der Firma DG Recycling für die Bereitstellung der Übungsfahrzeuge!
Quelle: Christoph Eque, FF-St. Georgen