Kärnten: Unwetter - Kärntner KAT-Züge kämpften sich in der Nacht in das Katastrophengebiet vor

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
16 Sep 17:29 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser, LR Fellner: „Wir helfen Niederösterreich.“ Um 3.30 Uhr sind 220 Einsatzkräfte aus Kärnten mit 45 Fahrzeugen nach Niederösterreich abgerückt - erste Lageinformation aus dem Krisengebiet um Tulln ist für 10 Uhr vorgesehen – weitere KAT-Züge aus Kärnten wurden schon in Bereitschaft gestellt

KLAGENFURT. Kärnten hilft Niederösterreich! Nach den schweren Unwettern sind heute frühmorgens wie gestern von LH Peter Kaiser und Katastrophenschutzreferent LR Daniel Fellner angekündigt Kärntner Einsatzkräfte auf den Weg in das Krisengebiet gemacht. „Dass Kärnten in dieser dramatischen Situation in dem vom Hochwasser heimgesuchten Katastrophengebiet in Niederösterreich hilft, wo immer es möglich ist, ist selbstverständlich“, so Kaiser und Fellner. In der Nacht auf heute, um 3.30 Uhr, sind der KAT-Zug 2 und der KAT-Zug 5 mit 220 Einsatzkräften und 45 Fahrzeugen nach Tulln abgerückt. Das Eintreffen vor Ort ist bis 9 Uhr geplant. Wie mit den niederösterreichischen Einsatzleitern besprochen, liegt der Fokus auf dringend benötigten Gerätschaften – wie Großpumpen, Stromerzeuger und persönlichen Schutzausrüstungen, etwa Schwimmwesten und Gurte.

„Geplant ist, dass die beiden Züge bis morgen, Dienstag, im Einsatzdienst stehen. Sie sollen dann durch nachrückende Züge aus Kärnten abgelöst werden. Dazu wurden bereits die KAT-Züge 3 und 4 in Bereitschaft gestellt. Ein möglicher Einsatz für den KAT-Zug 1 folgt heute im Laufe des Tages. Die ersten Lageinformationen aus dem Krisengebiet erwartet der Kärntner LFV heute gegen 10 Uhr“, informiert LR Fellner. „Dann werden wir sehen, welche genauen Unterstützungsmaßnahmen wann, wo und in welchem Umfang notwendig und möglich sind.“

Kaiser und Fellner danken dem gesamten Katastrophenteam, das in dieser gefährlichen Situation im Einsatz ist: „Es geht mittlerweile nicht nur darum, Gebäude, sondern auch Menschenleben zu retten. Passt auf euch auf und kommt gesund wieder nachhause“.


Quelle: Land Kärnten



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