Tirol: Update zu südafrikanischen Coronavirus-Mutationsfällen in Tirol
Insgesamt 438 bestätigte und teils unbestätigte Fälle der Südafrika-Mutation in Tirol
Seit heute, Donnerstagvormittag, liegen dem Land Tirol nach Abstimmung mit den Laboren aktuelle Zahlen zu den bestätigten und unbestätigten Fällen der südafrikanischen Coronavirus-Mutation in Tirol vor (die Proben beziehen sich auf einen Zeitraum vom 23. Dezember 2020 bis 9. Februar 2021):
- Insgesamt 438 bestätigte und teils unbestätigteFälleder Südafrika-Mutation in Tirol – am 9. Februar verzeichnete das auswertende Labor 12 neue Verdachtsfälle auf eine Südafrika-Mutation in Tirol.
- 176 mit Vollsequenzierung bestätigte Südafrika-Mutationen durch die AGES (davon aktuell 4 Fälle aktiv-positiv)
- 14 teilsequenzierte Fälle, die mit großer Wahrscheinlichkeit eine Südafrika-Mutation aufweisen.
- 248 vorselektierte Verdachtsfälle, die einen PCR-Verdacht auf die Südafrika-Mutation aufweisen und nun teil- bzw. vollsequenziert werden.
- Bei diesen 262 vorselektierten und teilsequenzierten Fällen bzw. Verdachtsfällen gibt es einen Anteil von gesamt 141 aktiv Positiven. Nach den bisherigen Erfahrungen wird sich der Großteil dieser Fälle bestätigen.
- Damit ergibt sich eine Zahl von aktuell 145 aktiv Positiven bei allen bestätigten Fällen und Verdachtsfällen der Südafrika-Mutation in Tirol.
Über 60 Prozent aller bestätigten bzw. teils unbestätigten Südafrika-Mutationsfälle sind im Bezirk Schwaz zu verzeichnen, 20 Prozent im Bezirk Kufstein sowie rund 11 Prozent im Bezirk Innsbruck-Land, rund 4 Prozent in Innsbruck, etwas über 1 Prozent in Kitzbühel, Imst und Reutte sowie unter 1 Prozent in Landeck und Lienz. Südafrikanische Mutationsverdachtsfälle gibt es zwischenzeitlich in allen Bezirken Tirols, in Osttirol mit einem Verdachtsfall am wenigsten von allen Bezirken
Quelle: Land Tirol