Innsbruck: Verdacht der Brandstiftung in Tiefgarage
Ein 21-jähriger österreichischer Staatsbürger wird verdächtigt, am 20.11.2021, gegen 03.40 Uhr, in der Tiefgarage eines Mehrparteienhauses in Innsbruck durch das Anbringen einer externen Zündquelle an drei Fahrzeugen, diese beschädigt zu haben. Eine Passantin zog sich bei dem Versuch die Fahrzeuge zu löschen, Verbrennungen zweiten Grades an den Händen zu. Die Feuerwehr Innsbruck konnte den Brand unter Einsatz von schwerem Atemschutz löschen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand beläuft sich Höhe des entstanden Schadens auf einen hohen fünfstelligen Eurobetrag.
Im Einsatz standen 6 Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr Innsbruck mit 22 Mann. Nach Abschluss der Erhebungen wird gegen den Verdächtigen wegen Verdacht der Brandstiftung Anzeige an die Staatsanwaltschaft Innsbruck erstattet.
Quelle: LPD Tirol