Innsbruck: Verdacht des schweren Betruges mit Falschüberweisung
Ein 54-jähriger Österreicher erstattete am 20. November 2024 bei der Polizei die Anzeige, dass er am 24. Oktober 2024 von einer vermeintlich bekannten Autoverkaufsfirma einen Link zu Fahrzeugdatenblätter von einem Transportfahrzeug übermittelt bekam. In einem folgenden Verkaufsgespräch gelang es dem Täter den Österreicher zum Kauf des Fahrzeuges zu verleiten. Der Mann überwies folglich einen niederen 5-stelligen Eurobetrag auf ein deutsches Bankkonto und übermittelte die Überweisungsbestätigung an die bekannt gegebene Mailadresse. Der Verkäufer teilte am 18. November 2024 mit, dass die Zahlung abgelehnt worden sei und sich der 54-Jährige melden solle, sobald die Zahlung rückgebucht worden sei. Dem Österreicher kam dies verdächtig vor und eine neuerliche Kontaktaufnahme mit dem vermeintlichen Verkäufer verlief negativ. Dadurch entstand dem 54-Jährigen ein Schaden im unteren 5-stelligen Eurobereich.
Quelle: LPD Tirol