Kärnten: Verdiente Bürgermeisterinnen und Bürgermeister geehrt
LH Kaiser, LHStv.in Prettner, LR Gruber und LR Schuschnig bei Ehrenzeichenverleihung – Sichtbare Anerkennung für geleistete Dienste
Klagenfurt (LPD). Als Zeichen der Anerkennung und Dankbarkeit verliehen heute, Mittwoch, LH Peter Kaiser, LHStv.in Beate Prettner, LR Martin Gruber und LR Sebastian Schuschnig stellvertretend für die gesamte Regierung, außer Dienst stehenden Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern Ehrenzeichen. Ausgezeichnet wurden, Hildegard Gaggl (Krumpendorf), Valentin A. Happe (Schiefling), Wolfgang Richard Klinar (Seeboden), Franz Kogler (Preitenegg), Karl Petritz (Steuerberg), Florian Tschinderle (Hohenthurn), Franz Zlöbl (Rangersdorf), Christian Genshofer (Trebesing), Anita Gössnitzer (Obervellach), Annegret Zarre (Albeck) und Siegfried Kampl (Gurk).
„Wir verabschieden heute insgesamt 200 Regierungsjahre als Bürgermeisterin oder Bürgermeister. Allein diese Zahl zeigt, wie viele Stunden Sie alle für die Kärntner Bevölkerung geleistet haben“, so Kaiser. Er fuhrt fort: „Mit der heute verliehenen sichtbaren Anerkennung möchten wir ein wenig von dem zurückgeben, was sie den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung gestellt haben. Jede einzelne und jeder einzelne von Ihnen hat dazu beigetragen, das Land im positiven Sinne weiterzuentwickeln.“
Da auch er ein „Bürgermeister außer Dienst“ sei, fühle er sich mit vielen der Geehrten stark verbunden, betonte Gruber und dankte allen Anwesenden. „Sie haben Ihre Tätigkeit über zahlreiche Jahre hinweg ausgeführt, sich für die Gemeindebürger eingesetzt, viel erlebt und vieles für die Gemeinden erreicht. Das trägt man tief im Herzen“, so der Landesrat. Als Bürgermeister habe man die Möglichkeit, in kurzer Zeit viel zu bewegen, es sei aber auch eine sehr herausfordernde Tätigkeit. „Unsere Gemeinden und unsere Regionen sind das Rückgrat Kärntens. Ein herzlicher Dank daher für die Bereitschaft, sich über Jahre hinweg auf kommunaler Ebene zu engagieren, Verantwortung zu übernehmen und sich für die Gemeinschaft einzusetzen“, betonte Gruber.
Quelle: Land Kärnten