Wien: Verkehr durch Schnee verlangsamt, auch Öffis eingeschränkt unterwegs
Unser Winterdienst ist im Dauereinsatz, um Straßenbahn- und Bushaltestellen für die Fahrgäste eis- und schneefrei zu halten und den Betrieb so reibungslos wie möglich zu gewährleisten. Bei den U-Bahn-Stationen räumt der Winterdienst der Wiener Linien Eingänge und oberirdische Bahnsteige.
Neben knapp 340 Kilometer Straßenbahngleisen müssen auch Betriebsbahnhöfe und Garagen vom Schnee befreit werden. Im Winter stehen außerdem die über 1.100 Weichen im Straßenbahnnetz besonders im Fokus. Die meisten sind mit einer speziellen Heizung ausgestattet, damit sie nicht durch Eis und Schneematsch blockiert werden.
Um die Räumung der Straßen in Wien kümmert sich grundsätzlich die MA 48 und sorgt damit dafür, dass auch die Busspuren vom Schnee befreit werden. Bei starken bzw. lang anhaltenden Schneefällen sind trotzdem Verzögerungen und Verspätungen möglich, weil dann der gesamte Verkehr in Wien deutlich langsamer fließt. Es kommt vermehrt zu Unfällen aufgrund schwieriger Straßenverhältnisse und auch die Zahl der Falschparker, die die Öffis behindern, nimmt stark zu.
HausbesitzerInnen sind für Gehsteige und Haltestellen zuständig
Bei Haltestellen, die sich auf einem Gehsteig befinden, müssen in der Zeit von 6 bis 22 Uhr die HausbesitzerInnen bzw. Hauswarte dafür sorgen, dass Öffi-Fahrgäste gefahrlos ein- und aussteigen können. Nur außerhalb dieser Zeit sind die Wiener Linien dafür verantwortlich.
Appell an AutofahrerInnen: richtig parken, Öffis nicht behindern
Immer wieder sorgen hängengebliebene oder falsch geparkte PKW in der kalten Jahreszeit für Verzögerungen bei den Öffis. Die Wiener Linien appellieren daher an die Autofahrer: Gerade bei Schnee sicher gehen, dass man richtig parkt!
Quelle: Stadt Wien