Am 1. September 2022 gegen 08:15 Uhr war ein 58-jähriger LKW-Fahrer mit einem Firmen-Sattelzug mit slowenischem Kennzeichen auf der A11 Karawankenautobahn von Villach kommend in Richtung Slowenien unterwegs. Auf Höhe der Autobahnabfahrt St. Niklas kam er aus bisher unbekannter Ursache zu weit nach rechts und stieß gegen den dortigen Aufpralldämpfer. Das Sattelkraftfahrzeug, das teilweise mit Gefahrgut beladen war, schlitterte die Leitschiene entlang, prallte gegen eine Säule der dortigen Höhenkontrolle und kam dann zum Stillstand. Der Fahrzeuglenker, der sich allein im Fahrzeug befand, wurde bei dem Unfall leicht verletzt und in das Landeskrankenhaus Villach eingeliefert. Der Sattelzug wurde schwer beschädigt und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es kam zu keinem Austritt von Gefahrgut und somit zu keiner dahingehenden Umweltgefährdung An den Autobahnanlagen entstand erheblicher Sachschaden.
Der Verkehr in Richtung Slowenien musste, während der Aufräumarbeiten bis 12:00 Uhr über die Auf- und Abfahrt St. Niklas umgeleitet werden. Im Einsatz standen neben der Autobahnpolizei, die Autobahnmeisterei Villach, der Rettungsdienst und die Hauptfeuerwache Villach mit vier Fahrzeugen und 20 Mann.
Quelle: LPD Kärnten