Innsbruck: Verkehrsunfall mit Sachschaden auf der A14
Am Abend des 15.12.2023 lenkte ein 50-jähriger Vorarlberger seinen Pkw auf der Rheintalautobahn in Fahrtrichtung Innsbruck. Auf Höhe Klaus kam der Lenker aufgrund von Unachtsamkeit von seiner Fahrspur ab, fuhr über den Pannenstreifen und touchierte die Außenleitschiene. Aufgrund des Aufpralls wurde der Pkw auf die Autobahn zurück, gegen die Mitteilleitschiene und von dort wieder gegen die Außenleitschiene geschleudert. Die Leitschienen und der Pkw wurden erheblich beschädigt. Der Lenker wurde durch das Unfallgeschehen nicht verletzt.
Für die Bergungsmaßnahmen war die Rheintalautobahn für ca. 35 Minuten gesperrt. Im Zuge der Unfallaufnahme konnten die Beamt*innen Cannabiskraut und mehrere verschreibungspflichtige Tabletten fest- und sicherstellen. Die an Ort und Stelle durchgeführten Alko- und Speicheltest (Drogentest) verliefen negativ.
Der Lenker wird wegen Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz an die Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt.
Eingesetzte Kräfte:
3 Fahrzeuge FFW Götzis 30 Mann
1 Rettungsfahrzeug
2 Fahrzeuge der Bundespolizei
1 Fahrzeug der ASFINAG
Quelle: LPD Vorarlberg