Salzburg: Verkürzte Sommerakademie 2020 erfolgreich
Foto: Land Salzburg/Franz Neumayr
An „Neue Horizonte“ nahmen 171 Personen teil / Abschiedsbesuch bei Direktorin Amanshauser
(LK) Die verkürzte Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg, die noch bis 22. August dauert, steht heuer unter dem Motto „Neue Horizonte“. „Das diesjährige Motto ist hochaktuell. Die Sommerakademie hat vieles kurzfristig umgedacht, schlug unbekannte Wege ein und war offen für neue Formate“, so Kulturreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, der heute den Teilnehmenden auf der Festung einen Besuch abstattete und sich offiziell von Hildegund Amanshauser verabschiedete. Amanshauser leitete nach elf Jahren die Sommerakademie 2020 zum letzten Mal und geht in Pension.
Die Sommerakademie hat auch in dieser Covid-19-bedingten Ausnahmesituation mit 171 Personen eine hohe Anzahl an Teilnehmenden zu verzeichnen. „Es freut mich, dass die Bilanz 2020 für die Sommerakademie trotz der schwierigen Ausgangssituation sehr erfreulich ausfällt. Die Sommerakademie gab in der Pandemie ein klares Signal in Richtung ‚neue Normalität‘, dass Herausforderungen gemeistert werden können und dass sie weiterhin ‚neue Horizonte‘ erkundet. Mein Dank richtet sich daher an Hildegund Amanshauser und ihrem Team, dass sie das Zustandekommen der Sommerakademie mit hoher Flexibilität und großer Sorgfalt bei den Schutzmaßnahmen ermöglicht haben“, so Schellhorn bei seinem Besuch auf der Festung.
Neue Direktorin für ISBK 2021
Mit Anfang September wird Hildegund Amanshauser ihre Funktion an Sophie Goltz übergeben. Aufgrund der strengen Covid-19-Reisebeschränkungen nach und aus Singapur ist es der neuen Direktorin der Sommerakademie, Sophie Goltz, leider nicht möglich gewesen, nach Salzburg zur persönlichen Übergabe zu kommen. Sie wird ihre neuen Ideen und Konzepte für die Internationale Sommerakademie im November in Salzburg präsentieren.
Quelle: Land Salzburg