Vorarlberg: Vernetzen, vertakten, verbinden – gemeinsam unter dem VMOBIL-Dach
LR Rauch zum aktuellen Stand von Smart Mobility in Vorarlberg
Bregenz (VLK) – Der öffentliche Personenverkehr in Vorarlberg ist gut ausgebaut. „Wichtig ist dabei aber auch, die unterschiedlichen Verkehrsmittel wie Bahn, Bus, Fahrrad und Carsharing optimal miteinander zu verknüpfen“, betont Mobilitätslandesrat Johannes Rauch in einer Anfragebeantwortung. Alleine in den vergangenen zwölf Monaten konnten vier neue VMOBIL-Stationen in Rankweil, Hohenems, Lauterach und Lustenau als moderne Mobilitätsdrehscheiben eröffnet werden.
Seit Herbst 2019 wird die Etablierung der Marke „VMOBIL“ als Qualitätssiegel für zukunftsweisende Mobilität in Vorarlberg mit allen wesentlichen Mobilitätspartnern im Land vorangetrieben. So wurden alleine in den vergangenen zwölf Monaten vier VMOBIL-Stationen in Rankweil, Hohenems, Lauterach und Lustenau eröffnet, an denen neben zahlreichen hochwertigen offenen Fahrradabstellanlagen auch 174 neue VMOBIL-Radboxen sowie VMOBIL-Carsharingautos (Rankweil, Hohenems, Lustenau) zur Verfügung stehen. Alle diese Angebote sind einheitlich über die Plattform www.vmobil.at buchbar und können mit der VMOBIL-Card berührungslos zu einem landesweit einheitlichen Tarif genutzt werden. „Noch in diesem Jahr sollen weitere Standorte folgen“, kündigt Landesrat Rauch an.
Alle Vorarlberger Jahreskarten werden seit diesem Zeitpunkt als Chipkarte ausgegeben, sodass auf Kundenwunsch neben der Verwendung von Bus und Bahn auch zusätzliche Mobilitätsmodule wie Carsharing, Fahrradboxen oder Radmitnahme (Bahn) „aufgebucht“ werden können. „Aktuell können fast 50 Carsharing-Autos und 174 Fahrradboxen in ganz Vorarlberg bequem online gebucht werden“, berichtet der Landesrat.
Einen weiteren kräftigen Schub für mehr umweltfreundliche Mobilität erwartet sich Landesrat Rauch mit der Einführung des Klimatickets am Nationalfeiertag – „ein Quantensprung für den öffentlichen Verkehr. Auch Vorarlberg wird mit seinem regionalen Klimaticket ‚Klimaticket VMOBIL‘ von Anfang an mit dabei sein.“
Quelle: Land Vorarlberg