Innsbruck: Verwaltung zukunftsfit machen
Foto: Stadt Innsbruck
Personal-Einsatz-Plan (PEP) für Digitalisierung, Modernisierung und notwendige Einsparungen
Um die Leistungen der Stadt für ihre BürgerInnen auch in Zukunft sicherstellen zu können, wird in den nächsten sechs Monaten mit Hochdruck an einem nachhaltigen Personal-Einsatz-Plan (PEP) in der Stadt gearbeitet. „Das Krisenjahr 2020 wird sich auch in den kommenden Budgets niederschlagen. Es ist dringend notwendig, dass wir die Finanzierung des laufenden Haushalts garantieren können und gleichzeitig den Anschluss in Sachen Modernisierung und Digitalisierung nicht verpassen“, betont Bürgermeister und Personalreferent Georg Willi. Die Erstellung des Budgets für 2021 hat gezeigt, dass die Personalkosten die Stadt zunehmend unter Druck bringen – sie machen gut ein Drittel des laufenden Haushalts aus.
Die Anforderungen an Kommunen wachsen stetig und werden zudem komplexer. Dies gelte umso mehr für eine moderne Landeshauptstadt wie Innsbruck. Für die Bewältigung dieser Aufgaben sind qualifizierte MitarbeiterInnen und ein effizienter Verwaltungsapparat das Um und Auf. „Der PEP soll dazu dienen, auch in finanziell äußerst anspruchsvollen Zeiten die Leistungen der Stadt für ihre Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft sicherstellen zu können“, so Willi. Katharina Bonauer, MA, Amtsleiterin des Personalwesens dazu: „Dieser Prozess ist essentiell für die Verwaltung als Ganzes und auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einzelnen. Wir werden uns alle Abteilungen ganz genau ansehen und die dazugehörigen Dienstpostenpläne an aktuelle Herausforderungen wie die Digitalisierung anpassen.“ Bereits im kommenden Juni muss der Dienstpostenplan für 2022 erstellt werden, in den die Ergebnisse des PEP einfließen werden.
Quelle: Stadt Innsbruck