Salzburg: Viele Köpfe sammeln Ideen für ein klimaneutrales Österreich
Foto: Land Salzburg/Büro Berthold
Wichtiger Austausch zwischen Politik und Bevölkerung in Salzburg
(LK) Mitglieder des Klimarates trafen diese Woche Landeshauptmann-Stellvertreterin Martina Berthold zum gemeinsamen Austausch über ein klimaneutrales Österreich. Unter anderem standen dabei die Themen Energiewende vorantreiben, Bürokratie abbauen und Bildungsangebot stärken im Mittelpunkt.
LH-Stv. Martina Berthold traf einen Teil des österreichischen Klimarates in Salzburg, um über eine klimaneutrale Zukunft für Salzburg und Österreich zu sprechen.
„Umweltschutz und Energiewende bilden ein Gesamtprojekt, das uns alle beschäftigt. Darum ist es wichtig, dass sich so viele Bürgerinnen und Bürger wie möglich mit der Politik direkt austauschen können. Der Klimarat bietet genau diese Möglichkeit“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Martina Berthold, die sich bei ihrem ersten Treffen dieser Art in Salzburg auch dafür einsetzte, dass „regionalspezifische Themen auch vor Ort diskutiert werden“. Einig war man sich nach dem Austausch vor allem darüber, dass Bürgerbeteiligung zukünftig stärker in Projekte integriert werden soll.
Bevölkerung und Wissenschaft
Dem Klimarat gehören 100 Österreicherinnen und Österreicher an. Sie wurden per Zufall von der Statistik Austria ausgewählt und beschäftigen sich unterstützt von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern seit Jänner 2022 damit, wie unser Land bis 2040 klimaneutral werden soll. Harald Rettenegger, Teilnehmer des Klimarates hält fest: „Wir beschäftigen uns intensiv mit dem Thema der Klimazukunft. Dabei wollen wir Wege und Maßnahmen für die Politik aufzeigen. Der Handlungsbedarf ist groß. Vor allem in Sachen erneuerbare Energien, dem Abbau von Bürokratien und der Stärkung des Bildungsangebotes.“
SALZBURG 2050
Mit SALZBURG 2050 beweist Salzburg sein ganz besonderes Engagement für eine klimaneutrale, energieautonome und nachhaltige Zukunft. Die Fortschritte der ambitionierten Ziele der Strategie, die bis 2050 erreicht sein sollen, werden regelmäßig überprüft. So war zum Beispiel der Anteil der erneuerbaren Energie im Jahr 2020 bereits bei 56 Prozent und deutlich über den für diesen Zeitpunkt angepeilten 50 Prozent.
Quelle: Land Salzburg