Salzburg: Vielseitiges Sommerprogramm im Nationalpark Hohe Tauern
Foto: NPHT/S. Moser
20 Ranger-Touren pro Woche, zwölf Lehr- und Themenwege sowie elf Ausstellungen
(LK) Erlebnisreich – so ist das Veranstaltungsprogramm im Nationalpark Hohe Tauern am treffendsten zusammengefasst. In allen Salzburger Nationalparkgemeinden von Krimml bis Muhr und in allen Tälern des größten Schutzgebiets der Alpen gibt es etwas zu entdecken.
Elf täglich geöffnete Ausstellungen, zwölf Lehr- und Themenwege sowie mehr als 20 geführte Touren mit Nationalparkrangern bieten ein eindrucksvolles Erlebnis der alpinen Natur- und Kulturlandschaft - und das jede Woche. „Wir wollen im größten Naturjuwel des Landes nicht nur Natur schützen, sondern auch behutsam nutzen und die Menschen dafür gewinnen“, gibt Landesrat Josef Schwaiger den Startschuss für den heurigen Nationalparksommer.
Wasserfälle, Mineralien, Gebirgstierwelt
Kein Tal gleicht dem anderen, in einem gibt es die größten Wasserfälle, ein anderes ist für seine Mineralien fast weltberühmt, anderswo können Greifvögel und Murmeltiere besonders leicht beobachtet werden. Im nächsten wird die reichhaltige Kulturlandschaft oder die Hochgebirgswildnis mit mächtigen Gletschern, Gebirgsseen und unberührter Natur zum Erlebnis.
Geführt oder individuell
Die von der Nationalparkverwaltung sorgfältig geplanten Ranger-Touren greifen diese unterschiedlichen Highlights auf. Wer sich keiner geführten Tour anschließen möchte, bekommt an jedem Taleingang bei den Infohütten ebenfalls ausreichend Tipps für individuelle Entdeckungen.
Drinnen entdecken, draußen erleben
Die Erlebnisausstellungen bieten bei jeder Witterung einen faszinierenden Einblick in den Nationalpark und animieren, draußen dann das richtige Naturerlebnis zu suchen. Neben dem Nationalparkzentrum in Mittersill behandeln die weiteren zehn Themenausstellungen Spezielles wie die Smaragde und Kristalle in Bramberg oder die Kulturlandschaft in Hüttschlag.
Quelle: Land Salzburg