Vorarlberg: Vielversprechender Start in die Wintersaison 2022/2023

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Vorarlberg

29 Jän 12:00 2023 von Redaktion International Print This Article

Aktueller Tourismusbericht der Landesstelle für Statistik

Bregenz (VLK) – Die Vorarlberger Tourismusbetriebe haben einen vielversprechenden Start in die Wintersaison hingelegt. In den ersten beiden Monaten (November bis Dezember 2022) haben 261.400 Gäste in Vorarlberg 827.400 Übernachtungen gebucht, das sind im Vergleich zum letzten Winter um 62,8 Prozent mehr Ankünfte und um 33,1 Prozent mehr Nächtigungen. Dieses Plus und die Tatsache, dass trotz schwieriger Schneebedingungen in den Tallagen alle Regionen sehr gute Ergebnisse verzeichnen, stimmen Tourismuslandesrat Christian Gantner und Tourismusdirektor Christian Schützinger zuversichtlich für den weiteren Saisonverlauf.

Besonders der Dezember hat deutliche Zugewinne gebracht. Insgesamt wurden rund 187.700 Gäste (+65,9 Prozent) und 651.700 Übernachtungen (+33,9 Prozent) gezählt. Tourismusdirektor Christian Schützinger spricht von einem „durchaus erfreulichen Start in die Wintersaison – trotz der nicht ganz einfachen Bedingungen in den Skigebieten. Die Saison ist noch lang.“ Ostermontag ist heuer der 10. April. Silvretta Montafon und Golm beispielsweise rechnen mit dem Saisonende am 16. April, eine Woche länger sollen die Lifte in Lech und Zürs laufen, so Schützinger.

Im Vergleich zur Vorjahressaison 2021/2022 meldeten alle Tourismusbetreiber Besucher- und Nächtigungszuwächse. Im Vergleich zum November und Dezember 2019 (vor Corona) mussten jedoch Minderungen bei den Ankünften (-2,1 Prozent) und bei den Nächtigungen (-7,1 Prozent) registriert werden. Im langjährigen Vergleich der Monate November bis Dezember lagen die durchschnittlichen Ankünfte bei 236.200 und die Nächtigungen bei 824.400. In der laufenden Wintersaison 2022/2023 stieg sowohl die Besucherzahl (261.400) als auch die Zahl der Übernachtungen (827.400). Tourismuslandesrat Christian Gantner sieht hier eine „positive Entwicklung“, diesen Trend gelte es weiter bestmöglich zu unterstützen.


Quelle: Land Vorarlberg



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