Burgenland: Virtuose Kochkunst und der Geschmack Pannoniens

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Foto: Landesmedienservice Burgenland
27 Apr 12:00 2024 von Redaktion International Print This Article

LH-Stv.in Eisenkopf: Taubenkobel-Patron Alain Weissgerber wurde vom Restaurantguide Gault & Millau die Auszeichnung zum Koch des Jahres 2024 übergeben

„Fu?r seine langja?hrige Performance und seine Kochkunst“ wurde Alain Weissgerber, Patron und Küchenchef im Taubenkobel in Schützen am Gebirge, vom Restaurantguide Gault & Millau zum Koch des Jahres 2024 gekürt. Gestern, Donnerstag, übergaben die Herausgeber Martina und Kari Hohenlohe in Anwesenheit von Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, WK-Burgenland-Präsident Andreas Wirth und vieler Freunde und Partner offiziell im Taubenkobel die Auszeichnung.

„Der Taubenkobel hat als kulinarisches Aushängeschild mit seinem weit über die Landesgrenzen hinausreichenden, glänzenden Renommee eine herausragende Bedeutung für die Region, für das Burgenland. Mit seiner Bewertung von 18,5 von 20 Punkten und vier Hauben zählt er zu den absoluten Spitzenrestaurants in Österreich. Alain Weissgerber schafft es seit Jahren, mit seinem Fokus auf Saisonalität und regionalen Zutaten von lokalen Produzenten und mit virtuoser Kochkunst, seine Gäste zu begeistern und den ‚Geschmack der Region‘ unnachahmlich auf den Teller zu bringen. Meine herzliche Gratulation zu dieser hochverdienten Auszeichnung“, sagte LH-Stv.in Eisenkopf.

Mit seinem Stil stehe Weissgerber auch für verantwortungsvollen, beispielhaften Umgang mit Ressourcen. Die Farm-to-table-Küche fördere so eine enge Verbindung zwischen Landwirten, Köchen und Gästen, erklärte Eisenkopf.

Alain Weissgerber, Jahrgang 1967, stammt aus dem Elsass und arbeitete nach der Hotelfachschule in Strasbourg in renommierten Häusern in Frankreich, Deutschland und der Schweiz, bis er im Steirereck in Wien landete. Von da war der Weg nicht mehr weit ins Burgenland. 1993 übernahm er die „Blaue Gans“ in Weiden am See; das Restaurant wurde bereits im ersten Jahr mit zwei Gault-Millau-Hauben ausgezeichnet, fiel jedoch 2010 einem Brand zum Opfer. Ein Angebot von Walter Eselböck, seinem späteren Schwiegervater, bei ihm zu kochen, führte ihn schließlich in den Taubenkobel, den er 2014 mit seiner Gattin Barbara Eselböck-Weissgerber übernahm. Heute stehen 18,5 Punkte und vier Gault-Millau-Hauben zu Buche.


Quelle: Land Burgenland



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