Wien: Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál - „Grätzl-Expertinnen und -Experten geben kostenlose Gartel-Tipps!“
Stadt-Garteln mit Mehrwert: Baumscheiben oder „Balkonien“ bepflanzen und Artenvielfalt stärken mit den Gebietsbetreuungen Stadterneuerung (GB*)
Endlich ist der Frühling da und die Gartelsaison wird eingeläutet! Die Gebietsbetreuungen Stadterneuerung (GB*) laden an mehreren Terminen im April ein, Pflanzen zu tauschen und Gartel-Tipps zu teilen. Alle, die keinen Balkon oder Garten haben, können dank „Garteln ums Eck“ selbst Baumscheiben und andere kleine Flächen im öffentlichen Raum begrünen.
„Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, mit wieviel Liebe und Engagement die Wienerinnen und Wiener unsere Stadt verschönern und sich damit für ein gutes Miteinander im Grätzl stark machen. Mit jedem grünen Fleckchen steigt die Lebensqualität für alle in der Nachbarschaft. Die Grätzl-Expertinnen und -Experten geben jetzt kostenlose Gartel-Tipps – für den Balkon genauso wie für die Gestaltung von Baumscheiben“, so Vizebürgermeisterin und Frauen- und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál.
Garteln ums Eck: Jetzt Baumscheibenpat*in werden!
In Wien garteln bereits zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner „ums Eck“ und begrünen mehr als 1.500 Baumscheiben wienweit. Möglich macht das die GB*-Initiative „Garteln ums Eck“. www.gbstern.at/garteln
Begrünte Baumscheiben erfreuen nicht nur das Auge, sie bringen auch echten Mehrwert. Mit Blühpflanzen, die heimischen Insekten Nahrung bieten, wird die urbane Artenvielfalt gestärkt.
Die Gebietsbetreuungen Stadterneuerung geben Tipps zur Gestaltung naturnaher Baumscheiben, damit etwa Bienen, Schmetterling und Co. einen geeigneten Lebensraum finden können.
Je dichter das Netz an Lebensräumen ist, desto besser können Pflanzen und Tierarten ihre Bestände erhalten. Dazu leistet jeder Garten, jede blühende Baumscheibe einen wichtigen Beitrag. Infos zum Schutz der Artenvielfalt gibt’s hier: www.city-nature.eu
Wie funktioniert „Garteln ums Eck“? Einfach einen öffentlichen Straßenbaum oder Grünstreifen aussuchen und die Adresse mit Foto an die nächstgelegene Gebietsbetreuung Stadterneuerung senden. Die GB* prüft, ob die Baumscheibe verfügbar ist. Wenn ja, wird eine Gestaltungsvereinbarung unterzeichnet und schon geht’s los mit dem „Garteln ums Eck“!
Alle Infos: www.gbstern.at/garteln. Alle GB*-Kontakte und -Standorte: www.gbstern.at/kontakt.
Gartel-Information und Beratung im April 2022
Die Gebietsbetreuungen Stadterneuerung informieren an folgenden April-Terminen vor Ort zum Stadtgarteln:
5. Bezirk FR 22.4., 14-17 Uhr / Pflanzen tauschen, Gartel-Tipps teilen | Siebenbrunnenplatz, 1050 Wien
11. Bezirk FR 29.4., 14-17 Uhr / Pflanzen tauschen, Gartel-Tipps teilen | Franz-Haas-Platz, 1110 Wien
15. Bezirk FR 22.4., 12-19 Uhr und SA 23. April, 10-17 Uhr | Balkongartentage | Schwendermarkt 1150 Wien; mit GB*-Infostand am Freitag, 16-19 Uhr
23. Bezirk FR 22.4., 16-19 Uhr, Gemeinsam garteln: Urban Gardening Workshop | GB*Stadtteilmanagement Atzgersdorf, Scherbangasse 4, 1230 Wien
21. Bezirk MO 25. April | 14-17 Uhr: Bepflanzte Fassaden, Innenhöfe und Baumscheiben: Die GB* informiert am Hoßplatz, 1210 Wien
17. Bezirk FR 29.4., 13-17 Uhr, GB*-Pflanzentauschbörse | Dornerplatz, 1170 Wien SA 30.4., 9-13 Uhr, GB*-Pflanzentauschbörse / Leopold-Kunschak-Platz, 1170 Wien „Bring eine Pflanze, nimm eine Pflanze“ heißt es an mehreren GB*Standorten – hier können die Gartensaison hindurch Pflanzen via Pflanzentauschregal geteilt und getauscht werden.
- GB*Stadtteilbüro, Max-Winter-Platz 23, 1020 Wien (MO, MI, FR 14-18 Uhr DI 9-13 Uhr, DO 9-18 Uhr) - GB*Stadtteilmanagement Neu Leopoldau, Menzelstr. 8, Stiege 2, 1210 Wien (MO 9-13 Uhr, MI 14-18 Uhr) - GB*Stadtteilmanagement Atzgersdorf, Scherbangasse 4, 1230 Wien (MO, MI, DO, FR 14-18 Uhr, DI 9-13 Uhr)
Noch mehr Gartel-Tipps! Infos zu insektenfreundlichem oder budgetschonendem Garteln, zur Baumscheibenpflege im Wechsel der Jahreszeiten, für die Gestaltung von Staudenbeeten, Pflanzlisten und vieles mehr gibt’s online auf www.gbstern.at/garteln und www.gbstern.at/downloads. / Schluss
Quelle: Stadt Wien