Niederösterreich: Volksschule Frauenfeld in Schwechat offiziell eröffnet

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Die Eröffnungsfeier fand in Anwesenheit von LH-Stellvertreter Franz Schnabl, Bürgermeisterin Karin Baier, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Direktorin Regina Pfeil, Bildungsdirektor Johann Heuras und Baustadtrat Simon Jahn (v.l.n.r.) statt.
Foto: © NLK Filzwieser
15 Okt 17:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Mikl-Leitner: Eröffnung ist ein Signal, das für Zukunft und Perspektive steht

In Schwechat, am Europaplatz 2, wurde am heutigen Donnerstag die neuerrichtete Volksschule Frauenfeld von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner offiziell eröffnet. Das hell, freundlich und offen gestaltete Gebäude, das für 18 Klassen ausgelegt ist, wurde mit Investitionen von knapp 13 Millionen Euro in eineinhalb Jahren errichtet. Zum Festakt waren auch LH-Stellvertreter Franz Schnabl und Bildungsdirektor Johann Heuras gekommen. Die Segnung wurde durch Mag. Werner Pirkner vorgenommen. Für die Umrahmung der Feier sorgten Darbietungen der Volksschulkinder.

„Eine Schuleröffnung ist immer etwas Schönes, weil dies immer mit Zukunft und Perspektive verbunden ist“, betonte die Landeshauptfrau in ihrer Festansprache. „Die Schule gehört zu den besonders prägenden Zeiten im Leben, denn hier lernen die Kinder Kameradschaft, knüpfen erste Freundschaften und werden mit unglaublich vielen Kompetenzen ausgestattet,“ sagte sie. „Man lernt aber auch Streitkultur, wie geht man mit Konflikten um und wie meistert man Herausforderungen. Dazu braucht es eine gute Infrastruktur, wie wir sie hier geschaffen haben, und tolle Pädagoginnen und Pädagogen“, sagte Mikl-Leitner.

Die Landeshauptfrau bedankte sich bei den Lehrerinnen und Lehrern, den Eltern und den Kindern für „das Durchalten, das Zusammenhalten und das Zusammenstehen“ während der Corona-Pandemie. „Die letzten eineinhalb Jahre waren eine unglaubliche Herausforderung für die Institution Schule. Das Wichtigste war, den Unterricht aufrecht zu erhalten“, so Mikl-Leitner. „Zusammenstehen und Zusammenhalten“ sei aber auch bei der Errichtung dieses Gebäudes wichtig gewesen, „weil besondere Kraftanstrengungen in dieser herausfordernden Zeit notwendig waren“, so die Landeshauptfrau. Die Schule sei ein „Schmuckkasterl“, was nur in einem „Miteinander von Land, Stadt und Lehrerschaft möglich geworden ist“, führte sie weiter aus.

Bürgermeisterin Karin Baier sagte: „Die Verwirklichung dieser Schule war für die Stadt Schwechat ein großes Projekt, auf das wir besonders stolz sind. Eine großartige Schule mit 18 Klassen konnte in dieser herausfordernden Zeit errichtet werden.“

Die neue Volksschule, die gegenüber der Mittelschule am Frauenfeld errichtet wurde, bietet erstmals eine sogenannte verschränkte Ganztagesbetreuung an. Dabei wechseln sich Unterricht und Freizeit zwischen 8 und 16 Uhr ab. Eine der vier ersten Klassen wird mit diesem Konzept geführt. Eine schulische Nachmittagsbetreuung, Angebote von der Musikschule und von Sportvereinen runden das Konzept ab.


Quelle: Land Niederösterreich



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