Innsbruck: Voll im Gange
Die Beleuchtung der Unterführung am Pater-Reinisch-Weg sowie die Öffnung in beide Richtungen für RadfahrerInnen ist nur eine von zahlreichen Maßnahmen, die im Masterplan Radverkehr 2030 enthalten sind.
Foto: A. Dullnigg
Foto: A. Dullnigg
Lückenschlüsse, Radweganbindungen und Sicherheitsmaßnahmen – Ziel des „Masterplan Radverkehr 2030“ ist es, den Radverkehrsanteil in den kommenden zehn Jahren auf 20 Prozent zu erhöhen. Die ersten Projekte sind bereits voll im Gange oder stehen in den Startlöchern.
Der Masterplan, der vergangenen Herbst vom Innsbrucker Gemeinderat beschlossen wurde, sieht knapp 60 Lückenschlüsse und Erweiterungen im Innsbrucker Radwegnetz vor. „Langfristig soll das Fahrrad als gleichberechtigtes Verkehrsmittel angesehen werden“, erklärt Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl und ergänzt: „Zur Verbesserung der Infrastruktur sind deshalb neben baulichen Maßnahmen auch bewusstseinsbildende Projekte und Sicherheitsvorkehrungen vorgesehen.“ Mit der Umsetzung der ersten von mehr als hundert Maßnahmen wurde bereits begonnen. Teresa Kallsperger, MSc und Christian Schoder von der städtischen Fuß- Radkoordination nahmen die Innsbruck informiert-Redaktion mit zu einem Lokalaugenschein. AD
Quelle: Stadt Innsbruck
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