Wernberg: Volljährige Missionsschwester wieder gefunden
Seit 04.09.2022, ca. 07.15 Uhr ist aus dem Kloster Wernberg eine 81-jährige Missionsschwester abgängig. Sie leidet an Demenz und hat die Zahnprothese nicht in Verwendung, weist daher nur einen Zahn im Unterkiefer auf. Sie sucht meist Kontakt mit Personen und begibt sich auch in Wohnhäuser. Es besteht daher die Möglichkeit, dass sich die Abgängige im Nahebereich des Klosters in den Ortschaften Schleben, Gottestal oder Wernberg aufhalten könnte.
Personsbeschreibung:
ca. 160 cm., korpulent, weißes, nach hinten gekämmtes Haar, bekleidet mit schwarzer Ordensbekleidung, ohne Nonnenhaube.
Bei Wahrnehmungen bitte mit der Polizeiinspektion Velden unter 059133 – 2259 Kontakt aufnehmen.
Update 18:24:
Die Abgängige konnte gegen 18.15 Uhr im Rahmen der Suchaktion im Ortsgebiet von Wernberg ohne Verletzung aufgefunden werden.
Update 20:01:
Um 17.55 Uhr verständigte ein Firmeninhaber aus Wernberg das Kloster telefonisch, dass auf seinem Firmenareal eine ältere Dame aufhältig sei. Aufgrund ihrer Bekleidung vermutete er, dass es sich um eine Ordensschwester handelte. Eine um 18.05 Uhr eintreffende Polizeistreife konnte die Abgängige unversehrt antreffen. Sie wurde in das Kloster Wernberg gebracht.
An der Suchaktion nahmen die Rettungshundebrigade, die Rettungshundestaffel, die Streifen Paternion Tasso sowie Klagenfurt Tasso mit jeweils 2 Hunden, Libelle Flir, UAV-Operator RI Dieter Käfer der PI AGM Thörl Maglern unter Verwendung seiner Drohne, die Wasserrettung Sattendorf und Velden, die FF Wernberg, Damtschach, Velden/WSee, Föderlach, HFW Villach sowie Berufsfeuerwehr Klagenfurt (mit Boot und Taucher) mit insgesamt ca 60 Mann teil.
Quelle: LPD Kärnten