Salzburg: Vom Mönch von Salzburg bis zu Hubert von Goisern
Neues Standardwerk zur Geschichte der Salzburger Volksmusik
(LK) Eine Entdeckungsreise durch die Geschichte und Geschichten der Salzburger Volksmusik auf 550 Seiten und mit vielen Musikbeispielen auf CD: Mit dem Buch „Schichten – Strömungen – Spannungsfelder. Volksmusikalische Zeitfenster in Salzburg 1816 bis 2016“ liegt die bisher umfassendste gedruckte Geschichte der Volksmusik hierzulande vor. „Dieses neue Standardwerk beleuchtet das facettenreiche Thema aus unterschiedlichsten Perspektiven“, betonte Kulturreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, als ihm Herausgeber Wolfgang Dreier-Andres sein „gewichtiges“ Werk überreichte.
Vorausgegangen ist dem Buch ein wissenschaftliches Symposion im Jahr 2016. Die 19 Beiträge reichen thematisch vom Mönch von Salzburg bis hin zu Hubert von Goisern und Broadlahn, also von der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Sie sind chronologisch angeordnet, um tatsächlich als Musikgeschichte gelesen werden zu können. Der Schwerpunkt liegt auf den vergangenen 200 Jahren. Viele der Untersuchungen widmen sich bisher unbearbeitetem Material. Dazu gibt es eine 27 Hörbeispiele umfassende Audio-CD-Beilage, Noten und Texte von 98 Liedern, Schnaderhüpfeln und Instrumentalstücken sowie 50 weitere Notenbeispiele. Weitere Informationen und Möglichkeit zur Bestellung gibt es unter www.salzburgervolksliedwerk.at.
Quelle: Land Salzburg