Von Fake- News über Qualitätsjournalismus, Wege wie man seriöse Quellen erkennt!
„This is Fake- News!“, diesen Satz hat man schon sehr oft gehört, zugeordnet wird dieser zum großen Teil dem Expräsidenten Donald J. Trump. Auch der Spruch, dass es „Lügenpresse“ gäbe, ist mittlerweile sehr bekannt, dies identifiziert man hauptsächlich mit der Querdenker Bewegung. Doch wie genau gelangt man zwischen alle den schlechten, erfunden Fakten und teilweise manipulierten Artikeln im Internet, an seriöse Quellen. Diese zu finden, bedeutet Anfangs etwas Arbeit, doch wie bei allen anderen auch, kann man mit etwas Übung und Geduld zum news spy werden und Fake- News sehr schnell enttarnen. Somit fällt man nicht mehr darauf rein.
- Wer hat den Artikel verarbeitet?
Das Einfachste und aller Erste was man machen sollte ist, bei der Website auf der, der Artikel veröffentlicht wurde, muss man auf das Impressum zu achten. In Deutschland, als auch Österreich gibt es eine Impressumspflicht. Unter einem Impressum versteht man, dass der Websiteinhaber angeben muss, wer er ist. In einem Impressum werden Name, Kontaktdaten und so weiter, angegeben. Hat die zu untersuchenden Seite kein Impressum, kann es sich schonmal prinzipiell um keine seriöse Quelle handeln.
Weiters muss bei einer ernst zu nehmenden Quelle der Autor angegeben sein. Ein anonym veröffentlichter Text kann nicht zu einer Seriösen Quelle gehören. Weiter muss auch die verwendete Literatur oder Quellennachweise angeben werden. Wird zum Beispiel von einer Studie gesprochen, sollte diese auch im Quellenverzeichnis verlinkt sein.
- Unterliegt der Schreibstil einer Färbung, wie ist er geschrieben?
Wichtig ist bei einem klaren Artikel oder Text, dass er nicht manipulierend geschrieben wird. Dies eherauszufinden ist schon etwas schwieriger, aber es gibt durchaus springende Punkte, woran man einen neutralen Schreibstil erkennen kann. Wenn mit Emotionen und Ängsten gespielt wird, handelt es sich um keine seriöse Quelle. Worte wie „einzige Wahrheit“ oder „vollkommende Verderben“ weißen auf Superlative hin, die auch auf einen emotional geprägten Schreibstil hinweisen.
Beachtet man diese Grundzüge von seriösen Quellen, kann man „Fake- News“ sehr schnell entlarven und nicht den gleichen Fehlern wie Donald J. Trump auflaufen