Von der Forschung in die Praxis
Mobilitäts-Innovations-Kick-off in Salzburg / Zwölf richtungsweisende Anwendungen entwickelt
(LK) Pendlerströme messen, die Qualität von Radwegen erforschen oder den öffentlichen Verkehr bewerten: Dies sind drei von zwölf Anwendungen, die im Auftrag des „uml salzburg“ (urbanes Mobilitätslabor) entwickelt wurden. Mehr als 60 Salzburger Organisationen und Unternehmen unterstützen diese Ideen. Sie alle trafen einander heute in der Salzburg AG. „Die Forschung von ,uml salzburg‘ geht direkt in die Praxis über und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Förderung von Mobilitätslösungen“, so Landesrat Stefan Schnöll.
Die Forschungspartner RSA FG iSPACE, Salzburg Research mbH und die Universität Salzburg mit dem Fachbereich Geoinformatik Z_GIS entwickelten im Auftrag des „uml salzburg“ innovative Anwendungen, die zur Förderung von Mobilitätslösungen beitragen. Dazu gehören beispielsweise ein Pendlerstromanalyse-Tool, eine Radwegequalitäts-Messungs-App oder eine App zur Bewertung von ÖV-Angeboten. „Mit ,uml Salzburg‘ bringen wir gemeinsam mit smarten Lösungen den Verkehr im Zentralraum in Schwung“, ist Stadtrat Lukas Rößlhuber überzeugt. Organisationen, Betriebe und Gebietskörperschaften können diese entwickelten Anwendungen, mittlerweile sind es insgesamt zwölf, nützen und sie tragen so zur Stärkung von Salzburgs Mobilität bei.
SIR koordiniert Labor in Salzburg
„Das Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR) koordiniert das Labor in Salzburg und begleitet damit die Skalierung von wissenschaftlichen Lösungen in die Praxis. Das ,uml salzburg‘ ist Drehscheibe für Mobilitätsvorhaben, es unterstützt Innovationen in Form eines One-Stop-Shops und folgt der Idee, Ideen zu stärken, indem Organisationen aller Teilsysteme zusammentreffen, miteinander kooperieren und gemeinsam arbeiten“, so SIR-Geschäftsführer Peter Haider.
Quelle: Land Salzburg