Salzburg: Vorbereitungen für sichere Ski-Weltmeisterschaft laufen auf Hochtouren
Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
Bezirkshauptmannschaft Zell am See, Einsatzorganisationen und alle Beteiligten planen gemeinsam das große Skifest bis ins letzte Detail
(LK) Der Tag nach dem Weltcupfinale im März war der erste Tag für die Vorbereitungen auf die Alpine Skiweltmeisterschaft von 4. bis 16. Februar 2025 in Saalbach-Hinterglemm. Unermüdlich wird seit Monaten daran gearbeitet, dass es ein großes und vor allem sicheres Skifest wird. Das reicht vom Verkehrskonzept bis hin zur sicheren Statik der Tribünen.
Bei einem sportlichen Großereignis wie der Ski-Weltmeisterschaft findet sehr viel vor den Kulissen statt – und noch viel mehr hinter den Kulissen. Natürlich müssen die Rennpisten passen, die Quartiere koordiniert werden, die Infrastruktur gebaut werden, die Tribünen stehen, die richtigen Medaillen bereit liegen und und und. Doch es gibt eben auch die behördliche Seite – und da kommt unter anderem die Bezirkshauptmannschaft (BH) Zell am See ins Spiel.
Haslauer: „Profis mit Erfahrung.“
„Die Sportwelt wird in diesen zwei Wochen im Februar auf Salzburg schauen. Ich habe großes Vertrauen, dass alle Beteiligten das Beste geben, damit Salzburg zeigen kann, was wir können und wie schön es bei uns ist. Die Ski-WM ist ein internationales Großereignis, das viel Professionalität und Erfahrung bei der Umsetzung braucht. Hinter den Kulissen wird intensiv gearbeitet – in allen Bereichen, so auch in der Bezirkshauptmannschaft Zell am See“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Gratz: „Hervorragende Zusammenarbeit.“
Ein Beispiel von sehr vielen, wer an der Umsetzung der Ski-Weltmeisterschaft arbeitet, ist die Bezirkshauptmannschaft Zell am See. „Unsere oberste Priorität ist die Sicherheit der Fans, Athleten und auch allen, die mithelfen. Das reicht vom Verkehrskonzept bis hin zur sicheren Abwicklung. Gemeinsam mit allen Einsatzorganisationen, der Landespolizeidirektion, dem Veranstalter, den Gemeinden und allen Beteiligten wird intensiv daran gearbeitet. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei jedem, der da mit so viel Herzblut an die Sache herangeht“, so Bezirkshauptmann Bernhard Gratz.
Wilhelmstätter: „Feinschliff für Verkehrskonzept.“
Die Gruppe Polizei und Straßenverkehr der Bezirkshauptmannschaft Zell am See hat von Peter Rettenbacher ein Verkehrskonzept erstellt bekommen, umsetzen muss es die Behörde – natürlich in Abstimmung mit allen Beteiligten. „Gerade am Donnerstag haben wir uns in großer Runde noch einmal getroffen, aber es gibt für die verschiedenen Bereiche auch kleinere Arbeitsgruppen, die laufend daran arbeiten. Wir hatten zum Glück mit dem Weltcupfinale im März eine Art kleine Generalprobe. Doch jetzt kommt die Ski-WM und das Verkehrskonzept muss sich dementsprechend daran ausrichten“, erklärt Gruppenleiter Bernd Wilhelmstätter.
Anreise: Öffis, Ski, Auto
Bewährt habe sich laut Wilhelmstätter und seinen Teamkollegen, das Konzept der Anreise mit en Öffis, mit Ski und mit dem Auto. „Wir sind gerade bei den letzten Details, die ausgearbeitet werden müssen. Der neue Bahnhof in Maishofen und die Bus-Terminals in Hinterglemm werden helfen, es wird mehr Parkplätze geben und wir werden umfassend appellieren, dass die Fans mit den Öffis und auf Ski kommen sollen, denn der Platz für den Individualverkehr ist begrenzt“, weiß zum Beispiel Stefan Pfeiffenberger von der Bezirkshauptmannschaft Zell am See.
Sicherheit oberstes Prinzip
Die Aufgaben der BH Zell am See reichen weit über die Umsetzung des Verkehrskonzeptes hinaus. „Wir stimmen uns mit den Einsatzorganisationen, mit der Landespolizeidirektion sowie mit dem Veranstalter und der Gemeinde eng ab. Behördliche Abnahmen der Veranstaltungsorte gehören auch dazu und wir werden vor Ort einen Einsatzstab haben, um für die bestmögliche Sicherheit zu sorgen und schnell reagieren zu können“, erklärt Bezirkshauptmann Bernhard Gratz.
Umfassende Informationen
Im Vorfeld der Ski-Weltmeisterschaft und natürlich auch während der Großveranstaltung wird die Bezirkshauptmannschaft auch auf das Team des Landes-Medienzentrums und die Kanäle des Landes Salzburg zurückgreifen, um den Bürgerinnen und Bürgern sowie zeitgleich den Medien laufend wichtige und vor allem gesicherte Informationen zur Verfügung zu stellen. „Gesicherte Informationen kann man in Zeiten von Fake News gar nicht hoch genug einschätzen, vor allem bei einem so internationalen und großen Event“, betont Gratz.
Quelle: Land Salzburg