Vorarlberg: Vorbilder im Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser

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Vorbilder im Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser::
Foto: Land Vorarlberg/D. Fink
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Vorbilder im Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser::
Foto: Land Vorarlberg/ D. Fink
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Vorbilder im Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser::Siegerprojekt "Renaturierung Emmebach"
Foto: Land Vorarlberg/D. Fink
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Vorbilder im Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser::2. Platz - Gemeinde Thüringen „Projekt Wasserversorgung“
Foto: Land Vorarlberg/D. Fink
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Vorbilder im Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser::3. Platz - Gemeinde Bürs „Hochwasserschutzprojekt Alvier“
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Vorbilder im Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser::Sonderpreis „Revitalisierung“ Spiersbach
Foto: Land Vorarlberg/ D. Fink
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Vorbilder im Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser::Renaturierung Emmebach Altach
Foto: Land Vorarlberg
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Vorbilder im Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser::Gemeinde Thüringen „Projekt Wasserversorgung“ Montjolaquelle
Foto: Land Vorarlberg
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Vorbilder im Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser::Gemeinde Bürs „Hochwasserschutzprojekt Alvier“
Foto: Land Vorarlberg
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Vorbilder im Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser::Sonderpreis „Revitalisierung“ Spiersbach
Foto: Land Vorarlberg
17 Mär 06:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesrat Gantner gratulierte Preisträgern des Neptun-Wasserpreises 2023

Bregenz (VLK) – Die Gemeinde Altach wurde für die „Renaturierung des Emmebachs“ zu Vorarlbergs Neptun Wasserpreisgemeinde 2023 gekürt. Der 2. Platz ging an die Gemeinde Thüringen mit ihrem „Projekt Wasserversorgung“. Platz 3 ging an die Gemeinde Bürs für das „Hochwasserschutzprojekt Alvier“. Der diesjährige Sonderpreis ging an den Fischereiverein Feldkirch für das Projekt „Revitalisierung Spiersbach“. Im Vorfeld des heurigen UNO-Weltwassertages (Mittwoch, 22. März 2023) gratulierte Landesrat Christian Gantner bei der Siegerehrung am Donnerstag, 16. März 2023, im Landhaus in Bregenz den Preisträgern und dankte ihnen für die eingereichten Projekte.

„Wir sehen diesen Bewerb als willkommene Gelegenheit, um das öffentliche Bewusstsein für das Wasser – für den wichtigsten Bodenschatz unseres Landes – zu stärken“, sagte Landesrat Gantner bei der Verleihung des diesjährigen Neptun-Wasserpreises: „Die Preisträger sind Vorbilder im Umgang mit diesem kostbaren Gut, deren innovative und beispielhafte Projekte gebührend gewürdigt und präsentiert werden sollen.“ Gantner dankte allen, die sich in den Genossenschaften, in Gemeinden und Wasserverbänden, aber auch als Einzelne in verschiedensten Bereichen rund ums Wasser – von Trinkwasserversorgung und Abwasserreinigung bis zur Nutzung der Wasserkraft, zum Gewässerschutz und zur Hochwassersicherheit – engagieren.

Siegerprojekt „Renaturierung Emmebach“
Der Emmebach erstreckt sich im Gemeindegebiet von Altach entlang der Autobahn A14 auf einer Länge von ca. 2.5 Kilometern. Der Einzugsbereich des Gewässers beginnt bei der Hohen Kugel (1600 hm), erstreckt sich über das Gemeindegebiet der Gemeinde Götzis und mündet schlussendlich am Ortsende von Altach in den Koblacher Kanal. Im Zuge einer Renaturierung und Verbreiterung wurde der Natur wieder viel Fläche zurückgegeben, der Hochwasserschutz verbessert und ein Naherholungsraum für den Menschen geschaffen. Somit sind Ökologie, Hochwasserschutz und Naherholungsraum für den Menschen optimal vereint. Ebenso eine sehr attraktive Umgebung für den Radweg.

Mit dem Weltwassertag unterstreichen die Vereinten Nationen die Bedeutung des Wassers als elementare Lebensgrundlage der Menschheit. Heuer lautet das gemeinsame Leitthema „Den Wandel beschleunigen“. Gerade dieses Motto verdeutlicht die besondere Thematik und Wichtigkeit des Elements Wasser für Vorarlberg, so Gantner: „Gerade im Bereich der Wasserwirtschaft sind die technologischen Fortschritte und Erneuerungen deutlich sichtbar. Sauberes Wasser aus dem Wasserhahn und sorgfältig geklärte Abwässer sind auf dieser Welt keine Selbstverständlichkeit – in Vorarlberg schon! Unsere Wasserwirtschaft arbeitet hier auf höchstem Niveau.“

Die internationalen Debatten zur globalen Wasserkrise zeigen immer wieder, wie wichtig der Umgang mit den Wasserressourcen ist. Einmal mehr bekräftigte Gantner, dass die Wasserwirtschaft auch in Zukunft in der Zuständigkeit und Verantwortung der öffentlichen Hand bleiben muss: „Wir müssen über unseren wichtigsten Bodenschatz auch in Zukunft selbst verfügen können, um sicherzustellen, dass der Wasserreichtum Vorarlbergs auch den kommenden Generationen zugutekommt.“


Quelle: Land Vorarlberg



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