Salzburg: Vorläufiges Endergebnis - 58 Prozent in Salzburg für Van der Bellen
Insgesamt 216.024 Stimmen bei Bundespräsidentenwahl abgegeben / 121.694 stimmten für Amtsinhaber / Wahlbeteiligung hochgerechnet bei 66 Prozent
(LK) Amtsinhaber Alexander Van der Bellen konnte sich heute (Stand 18.45 Uhr, alle 119 Gemeinden ausgezählt) im ersten Wahlgang bei der Wahl zum Bundespräsidenten in Salzburg mit 121.694 der abgegebenen Stimmen (58,0 Prozent) klar vor seinen Herausforderern durchsetzen. Die Wahlbeteiligung wird mit Einberechnung der Wahlkarten bei 66 Prozent liegen und damit niedriger als 2016 (69,5 Prozent) sein. Insgesamt wurden 216.024 Stimmen in Salzburg bei der Bundespräsidentenwahl abgegeben.
Alexander Van der Bellen erreicht auch österreichweit mehr als die Hälfte der Stimmen, ein zweiter Wahlgang ist somit nicht erforderlich. Auf Platz zwei in Salzburg folgt Walter Rosenkranz mit 18,2 Prozent. Die weiteren Kandidaten Tassilo Wallentin (9,1 Prozent), Dominik Wlazny (6,4 Prozent), Gerald Grosz (4,7 Prozent), Michael Brunner (2,0 Prozent) und Heinrich Staudinger (1,6 Prozent) blieben jeweils unter zehn Prozent. Dieses vorläufige Salzburg-Ergebnis nach dem Auszählen aller heute abgegebenen Stimmen gab die Landesstatistik bekannt.
Wahlkartenstimmen werden eher Van der Bellen nützen
Nicht berücksichtigt dabei sind die Stimmen von 54.375 Wahlkartenwählerinnen und -wählern. Sie werden ab morgen in den Bezirksverwaltungsbehörden und der Stadt Salzburg ausgezählt. Eine aktuelle Hochrechnung der Landesstatistik unter Berücksichtigung der Wahlkarten zeigt, dass Van der Bellen 59 Prozent erreichen wird und Walter Rosenkranz 17,7 Prozent.
Quelle: Land Salzburg