Innsbruck: Vorrang für Fahrräder am Prandtauerufer
Foto: Stadt Innsbruck/P. Schuierer-Aigner
Innradweg soll als Hauptachse störungsfrei durch die Stadt führen
Zur Verbesserung der Durchgängigkeit des Innradwegs, der mit mehr als 2.000 Fahrten an Spitzentagen der meistgenutzte Radweg in Innsbruck ist, wurde eine Vorrangregelung für Fahrräder eingeführt. An der Kreuzung zwischen Prandtauerufer und Hutterweg galt bisher Vorrang für PKW. Nun geben an dieser Stelle eine Stopptafel sowie eine entsprechende Bodenmarkierung Vorrang für die aus beiden Richtungen kommenden Fahrräder.
„An der Kreuzung kam es immer wieder zu Konfliktsituationen. Diese haben wir nun zu Gunsten der querenden Radfahrerinnen und Radfahrer entschärft“, betont Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl und erklärt: „Radfahrende haben in Innsbruck, wo es möglich ist, Vorrang. Dazu gehören neben großen Maßnahmen, wie dem Radmasterplan, der noch im Herbst vom Gemeinderat zu beschließen ist, auch viele kleinere, wie eben der Vorrang für Fahrräder vor dem KFZ-Verkehr.“
Gefahrenstellen entschärfen
Der Innradweg ist Gegenstand sukzessiver Verbesserungsarbeiten: 2019 wurden beispielsweise mehrere Gefahrenstellen durch rote Bodenmarkierungen sichtbar gemacht. Die Konfliktsituationen zwischen RadfahrerInnen und querenden FußgängerInnen konnten dadurch reduziert werden.
Quelle: Stadt Innsbruck