Vorarlberg: Wallner - „Beste Unterstützung für Jugendliche beim Berufseinstieg“

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Landeshauptmann Wallner
© Landespressestelle Vorarlberg
17 Okt 19:00 2020 von Redaktion International Print This Article

Landesregierung unterstützt weiterhin Ausbildungsprogramm „Überbetriebliche Lehrausbildung“ mit über 110.000 Euro

Bregenz (VLK) – Um beste Startvoraussetzungen für Jugendliche beim Einstieg ins Berufsleben zu schaffen, investiert das Land Vorarlberg kontinuierlich in das Ausbildungsprogramm „Überbetriebliche Lehrausbildung“. Auf Beschluss der Landesregierung werden erneut mehr als 110.000 Euro bereitgestellt, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschaftsreferent Marco Tittler. „Das Ausbildungsprogramm ist eine bewährte Starthilfe für Jugendliche ins Berufsleben“, betonen Wallner und Tittler.

Das Ziel des Ausbildungsprogrammes ist, jungen Menschen bessere Chancen für den Einstieg ins Berufsleben zu bieten und damit bessere Aufstiegsmöglichkeiten in der beruflichen Laufbahn zu ermöglichen, fasst Landeshauptmann Markus Wallner zusammen. Dabei werden die handwerklichen Fähigkeiten der Jugendlichen besonders berücksichtigt. Man wolle den Jugendlichen den Weg ins Berufsleben erleichtern und den Betrieben die dringend benötigten Fachkräfte zur Verfügung stellen, erklären Wallner und Tittler.

„Auch in schwereren Zeiten sollen Jugendliche die bestmögliche Unterstützung erhalten und keinesfalls benachteiligt werden“, betont Wallner und erinnert an den kürzlich eingeführten „Vorarlberg-Bonus“. „Das Potenzial junger Menschen optimal zu nutzen und ihnen eine zukunftsorientierte Ausbildung und damit eine positive berufliche Perspektive zu bieten, bleibt weiterhin eines der obersten arbeitsmarktpolitischen Ziele“, so Tittler. Die Beschäftigungsgarantie für Jugendliche soll weiterhin aufrechterhalten werden.

Erfolgreiches Ausbildungsprogramm
Das Programm gliedert sich in eine Vorbereitungs- und eine Lehrgangsphase. Im Mittelpunkt dieses Eingangsabschnittes stehen zudem die Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz und die Kontaktaufnahme mit der Berufsschule. Der Eintritt in die zweite Phase setzt einen fixen Praktikumsplatz voraus. In der Lehrgangsphase werden Schulkenntnisse in Vorbereitung auf die Berufsschule aufgefrischt. Außerdem wird das in den Praxisbetrieben erworbene Wissen mit Blick auf wichtige Schlüsselkompetenzen weiter vertieft. Die Lehrgangsphase umfasst darüber hinaus eine kompetente Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung in allen Lehrberufen, ein Bewerbungstraining und eine aktive Lehrstellensuche.

Für den Zeitraum des Ausbildungsprogramms wird den teilnehmenden Jugendlichen eine Ausbildungsentschädigung ausbezahlt. In Summe können in dieser Auflage der Maßnahme in der Vorbereitungsphase 120 und in der Lehrgangsphase 80 Jugendliche teilnehmen. Vom AMS Vorarlberg werden zum Programm noch einmal knapp 800.000 Euro beigesteuert. Getragen wird die Initiative vom Verein FAB (Förderung von Arbeit und Beschäftigung) und von Comino (Comino Unternehmensberatung Erwachsenenbildung GmbH).


Quelle: Land Vorarlberg



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