Vorarlberg: Wallner - „Forschung und Entwicklung sichern hohe Innovationsdynamik“
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Landesregierung gewährt V-Research in Dornbirn für 2020 eine Leistungsförderung über 350.000 Euro – Landeshauptmann: „Beste Forschungsbedingungen sicherstellen“
Bregenz (VLK) – Der aktiven Förderung von Wissenschaft und Forschung wird im Land höchste Priorität eingeräumt. Für 2021 ist vor kurzem eine Leistungsförderung für die Vorarlberger Forschungseinrichtung V-Research im Umfang von 350.000 Euro genehmigt worden, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschaftslandesrat Marco Tittler. „Das Land Vorarlberg soll dadurch auch künftig als Produktions- und Wirtschaftsstandort innovativ und konkurrenzfähig bleiben“, betonen Wallner und Tittler.
Mit V-Research steht der Vorarlberger Wirtschaft ein kompetenter Forschungspartner zur Seite. Kontinuierliche Investitionen sind unerlässlich, um die Innovationskraft am Standort aufrechtzuerhalten und auszubauen. „Wissenschaft und Forschung haben großen Anteil daran, dass sich Vorarlberg zu einer wirtschaftlichen Top-Region in Europa entwickeln konnte“, stellt Wallner klar: „Eine hohe Innovationskraft ist entscheidend für die dynamische Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Vorarlberg.“
Insbesondere in der betrieblichen Forschung kann sich Vorarlberg auszeichnen, so Wirtschaftslandesrat Marco Tittler. Mehr als 80 Prozent der Kosten für Forschung und Entwicklung werden von den heimischen Unternehmen getragen. „Österreichweit ist das der höchste betriebliche Anteil. Eine Stärke des heimischen Wirtschaftsstandorts liegt darüber hinaus auf der extrem anwendungsorientierten Forschung“, betont der Landesrat. Ein Fünftel der Gelder steuern Land, Bund bzw. EU bei.
V-Research
Die überbetriebliche Forschungseinrichtung V-Research mit Sitz in Dornbirn ist ein außeruniversitäres Exzellenz-Zentrum für angewandte Forschung, Entwicklung und Innovation im technologisch-industriellen Bereich. Gegründet im Jahr 2004, dient die Einrichtung bis heute als innovativer Lösungsanbieter im Bereich Digitalisierung und Automatisierung von Produktionsentwicklungsprozessen. Vor Ort kommen neueste Methoden aus den Bereichen Data Science und rechnergestützte Optimierung sowie ausgefeilte methodische Verfahren aus den Bereichen Digital Engineering, Photonics und Tribo Design zum Einsatz
Die GmbH-Anteile von V-Research werden zu 51 Prozent vom „Verein zur Förderung der industriellen Forschung“ gehalten. Der Verein setzt sich aus 16 Unternehmen und zwei Institutionen zusammen. Die restlichen 49 Prozent der V-Research GmbH sind im Besitz des Landes Vorarlberg vertreten durch die Fachhochschule Vorarlberg.
Quelle: Land Vorarlberg