Vorarlberg: Wallner - „Hinter Top-Sicherheitsniveau steht Höchstmaß an Motivation“

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Wallner: „Hinter Top-Sicherheitsniveau steht Höchstmaß an Motivation“::Nach pandemiebedingter Verlegung um mehrere Wochen fand am Montagabend (4. April) der traditionelle Sicherheitsempfang des Landes Vorarlberg, des Militärkommandos Vorarlberg, der Gesellschaft für Landesverteidigung und Sicherheitspolitik in Vorarlberg und der Offiziersgesellschaft Vorarlberg für die Einsatzkräfte von Polizei, Bundesheer, Stadt- und Gemeindesicherheitswachen, Justizwache sowie Hilfs- und Rettungsorganisationen in der Landhaus-Eingangshalle statt, wobei wegen der geltenden Bestimmungen in Amtsgebäuden auf den üblichen Empfang verzichtet wurde. Im Vorjahr konnte die Veranstaltung COVID-19-bedingt nicht abgehalten werden. Hinter dem Top-Sicherheitsniveau in Vorarlberg stehe ein Höchstmaß an Motivation, würdigte Wallner die kompetente Sicherheitsarbeit aller Partner. An zwei verdiente Einsatzkräfte überreichte der Landeshauptmann gemeinsam mit Sicherheitslandesrat Christian Gantner Sicherheitsmedaillen.
Foto A. Serra
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Wallner: „Hinter Top-Sicherheitsniveau steht Höchstmaß an Motivation“::Der Militärkommandant von Vorarlberg, Brigadier Gunther Hessel, forderte in seinem Gastreferat „Wir Vorarlbergerinnen und Vorarlberger im Lichte globaler Entwicklungen“ zum Ukrainekrieg: „Dieser Krieg muss unter Inkaufnahme von Kompromissen so rasch wie möglich beendet werden“, weil vier Gefahren davon ausgehen würden: Eine mögliche militärische Eskalation, weltweite Kollateralschäden wie Hunger durch Einbruch der Weizenexporte, die Zunahme von Extremismus durch Leid und Hass sowie negative geopolitische Entwicklungen. Zudem brauche es eine stärkere Unabhängigkeit von den USA und ein Europa mit einer gemeinsamen, militärisch untermauerten Sicherheits- und Verteidigungspolitik, um auch den Konsequenzen aus Klimawandel, Umweltzerstörung und dem weltweiten Bevölkerungswachstum begegnen zu können.
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Wallner: „Hinter Top-Sicherheitsniveau steht Höchstmaß an Motivation“::Der Leiter der Abteilung für Inneres und Sicherheit, Gernot Längle, würdigte danach die Leistungen und Verdienste von Gruppeninspektor Gert Gröchenig aus Lauterach und Kontrollinspektor Karl Schuchter aus Vandans. Beide haben über viele Jahre überdurchschnittlichen Einsatz an den Tag gelegt. Ihnen wurde von Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Christian Gantner die Sicherheitsmedaille verliehen.
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Wallner: „Hinter Top-Sicherheitsniveau steht Höchstmaß an Motivation“::Der Leiter der Abteilung für Inneres und Sicherheit, Gernot Längle, würdigte danach die Leistungen und Verdienste von Gruppeninspektor Gert Gröchenig aus Lauterach und Kontrollinspektor Karl Schuchter aus Vandans. Beide haben über viele Jahre überdurchschnittlichen Einsatz an den Tag gelegt. Ihnen wurde von Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Christian Gantner die Sicherheitsmedaille verliehen.
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Wallner: „Hinter Top-Sicherheitsniveau steht Höchstmaß an Motivation“::Der Leiter der Abteilung für Inneres und Sicherheit, Gernot Längle, würdigte danach die Leistungen und Verdienste von Gruppeninspektor Gert Gröchenig aus Lauterach und Kontrollinspektor Karl Schuchter aus Vandans. Beide haben über viele Jahre überdurchschnittlichen Einsatz an den Tag gelegt. Ihnen wurde von Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Christian Gantner die Sicherheitsmedaille verliehen.
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Wallner: „Hinter Top-Sicherheitsniveau steht Höchstmaß an Motivation“::Gleich eingangs hat sich der Landeshauptmann bei den Einsatzkräften von Polizei, Bundesheer, Justizwache, Stadt- und Gemeindesicherheitswachen sowie Hilfs- und Rettungsorganisationen „für das große persönliche Engagement unter extremsten und schwierigsten Bedingungen“ bedankt. Die beiden zurückliegenden Jahre hätten „enorm viel Kraft beansprucht“, verwies Wallner etwa auf die vielen Wochenend-Einsätze und Überstundenleistungen. „Dafür möchte ich mich namens des Landes und der Bevölkerung bei allen im Sicherheitsbereich Engagierten sehr herzlich bedanken“, betonte der Landeshauptmann in seinen Ausführungen.
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05 Apr 08:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesempfang für Vorarlbergs engagierte Frauen und Männer im Sicherheitsbereich – Landeshauptmann ehrte mit Sicherheitslandesrat Gantner verdiente Einsatzkräfte

Bregenz (VLK) – Nach pandemiebedingter Verlegung um mehrere Wochen fand am Montagabend (4. April) der traditionelle Sicherheitsempfang des Landes Vorarlberg, des Militärkommandos Vorarlberg, der Gesellschaft für Landesverteidigung und Sicherheitspolitik in Vorarlberg und der Offiziersgesellschaft Vorarlberg für die Einsatzkräfte von Polizei, Bundesheer, Stadt- und Gemeindesicherheitswachen, Justizwache sowie Hilfs- und Rettungsorganisationen in der Landhaus-Eingangshalle statt, wobei wegen der geltenden Bestimmungen in Amtsgebäuden auf den üblichen Empfang verzichtet wurde. Im Vorjahr konnte die Veranstaltung COVID-19-bedingt nicht abgehalten werden. Hinter dem Top-Sicherheitsniveau in Vorarlberg stehe ein Höchstmaß an Motivation, würdigte Wallner die kompetente Sicherheitsarbeit aller Partner. An zwei verdiente Einsatzkräfte überreichte der Landeshauptmann gemeinsam mit Sicherheitslandesrat Christian Gantner Sicherheitsmedaillen.

Gleich eingangs hat sich der Landeshauptmann bei den Einsatzkräften von Polizei, Bundesheer, Justizwache, Stadt- und Gemeindesicherheitswachen sowie Hilfs- und Rettungsorganisationen „für das große persönliche Engagement unter extremsten und schwierigsten Bedingungen“ bedankt. Die beiden zurückliegenden Jahre hätten „enorm viel Kraft beansprucht“, verwies Wallner etwa auf die vielen Wochenend-Einsätze und Überstundenleistungen. „Dafür möchte ich mich namens des Landes und der Bevölkerung bei allen im Sicherheitsbereich Engagierten sehr herzlich bedanken“, betonte der Landeshauptmann in seinen Ausführungen.

Der Militärkommandant von Vorarlberg, Brigadier Gunther Hessel, forderte in seinem Gastreferat „Wir Vorarlbergerinnen und Vorarlberger im Lichte globaler Entwicklungen“ zum Ukrainekrieg: „Dieser Krieg muss unter Inkaufnahme von Kompromissen so rasch wie möglich beendet werden“, weil vier Gefahren davon ausgehen würden: Eine mögliche militärische Eskalation, weltweite Kollateralschäden wie Hunger durch Einbruch der Weizenexporte, die Zunahme von Extremismus durch Leid und Hass sowie negative geopolitische Entwicklungen. Zudem brauche es eine stärkere Unabhängigkeit von den USA und ein Europa mit einer gemeinsamen, militärisch untermauerten Sicherheits- und Verteidigungspolitik, um auch den Konsequenzen aus Klimawandel, Umweltzerstörung und dem weltweiten Bevölkerungswachstum begegnen zu können.

Auf die Bedeutung eines politisch strategischen Grundkonsenses in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik machte Josef Müller, der Präsident der heuer den Sicherheitsempfang federführend ausrichtenden Offiziersgesellschaft Vorarlberg, in seiner Begrüßungsansprache aufmerksam. Ein solcher Konsens müsse über Legislaturperioden hinauswirken, um Planungssicherheit für die gebotene militärische Fähigkeitsentwicklung zu schaffen, bekräftigte Müller. In der Stärkung der geistigen Landesverteidigung sieht der Präsident „ein wichtiges Instrument, die junge Generation in ihrer Bereitschaft zu stärken, unsere demokratischen, sozialen und wirtschaftlichen Errungenschaften im äußersten Falle auch mit der Waffe zu schützen und zu verteidigen“.

Es folgte anschließend die Vorstellung von Bundesheer-, Polizei-, Stadt- bzw. Gemeindesicherheitswache- und Justizwache-Angehörigen, die im letzten Jahr leitende Positionen übernommen haben oder befördert wurden. Militärkommandant Hessel informierte über Zugänge beim Bundesheer, Landespolizeidirektor Hans-Peter Ludescher stellte im Bereich der Bundespolizei und Justizanstalt-Leiterin Cornelia Leitner im Bereich der Justizwache die neuen leitenden Beamten vor. Über Führungswechsel in den Stadt- bzw. Gemeindesicherheitswachen berichtete Gemeindeverbandspräsidentin Bürgermeisterin Andrea Kaufmann.

Der Leiter der Abteilung für Inneres und Sicherheit, Gernot Längle, würdigte danach die Leistungen und Verdienste von Gruppeninspektor Gert Gröchenig aus Lauterach und Kontrollinspektor Karl Schuchter aus Vandans. Beide haben über viele Jahre überdurchschnittlichen Einsatz an den Tag gelegt. Ihnen wurde von Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Christian Gantner die Sicherheitsmedaille verliehen.

Schwungvoll umrahmt wurde der traditionelle Sicherheitsempfang im Landhaus in diesem Jahr von der Militärmusik Vorarlberg.


Quelle: Land Vorarlberg



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