Vorarlberg: Wallner - „Weitere Landesbeiträge zum Ausbau der Wasserinfrastruktur“
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Landesregierung stellt für 16 wasserwirtschaftliche Projekte rund vier Millionen Euro bereit
Bregenz (VLK) – Von der Landesregierung sind erneut Beiträge zum Ausbau der Wasserinfrastruktur genehmigt worden, berichten Landeshauptmann Markus Wallner und Wasserreferent Landesrat Christian Gantner. In Summe sind somit weitere vier Millionen Euro an Landesmitteln für die Umsetzung von 16 weiteren Projekten bewilligt worden. Der Gesamtinvestitionsaufwand für die Vorhaben liegt bei knapp 14,5 Millionen Euro. „Zusammen mit unseren Gemeinden und dem Bund, mit den Wassergenossenschaft und Verbänden werden konsequent die Kräfte gebündelt, um eine gut ausgebaute und funktionierende Wasserinfrastruktur auch in Zukunft sicherzustellen“, betonen Wallner und Gantner.
Eine funktionstüchtige Wasserver- und Abwasserentsorgung sei nicht nur aus Sicht des Gewässerschutzes wichtig. Sie gehöre auch zur Grundausstattung einer jeden Gemeinde, sind sich Wallner und Gantner einig: „Eine leistungsfähige Wasserinfrastruktur ist für die Lebens- und Standortqualität von enormer Bedeutung. Darum handelt es sich auch um eine Kernaufgabe der öffentlichen Hand“. Wie in vielen anderen Bereichen nimmt das Land auch hier die Rolle eines verlässlichen und starken Partners der Gemeinden ein. „Die mit einer Fülle von Aufgaben konfrontierten Gemeinden zu entlasten und sie beim Erhalt und Ausbau ihrer Infrastruktur aktiv zu unterstützen, ist ein vorrangiges Landesanliegen“, stellt der Landeshauptmann dazu klar.
16 wasserwirtschaftliche Projekte
Konkret gefördert werden acht Wasserversorgungsprojekte und acht Vorhaben aus dem Bereich Abwasserbeseitigung in 13 Vorarlberger Gemeinden. Finanziell am aufwendigsten ist die bauliche Erweiterung der Wasserver- und Abwasserentsorgung im Gebiet Bazora in der Marktgemeinde Frastanz. Insgesamt 4,1 Millionen Euro werden aufgewendet. Auf mehr als 1,9 Millionen Euro belaufen sich die Kosten für das Projekt Notverbund Egg-Andelsbuch. Für die Errichtung einer Wasserversorgungsanlage im Gebiet Hochkrumbach in Warth sind insgesamt über 1,3 Millionen Euro budgetiert. In derselben Größenördnung bewegt sich das Projekt der Gemeinde Weiler, das die Erschließung der Bereiche Häldele und Füxenacker sowie Sanierungsarbeiten umfasst. Mehr als eine Million Euro sind in Alberschwende für die Erweiterung der Wasserver- und Abwasserentsorgung im Gebiet Obere Bereute und Höll-Mereute eingeplant.
Die übrigen geförderten Wasserinfrastrukturprojekte werden bzw. wurden in den Gemeinden Röthis, Wolfurt, Koblach, Götzis, Bizau, Reuthe, Lauterach und Altach realisiert.
Quelle: Land Vorarlberg