Salzburg: Wandertag gegen Herzschwäche

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Foto: © Neumayr/Christian Leopold
29 Sep 11:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Aktion zur Bewusstseinsbildung / Langlaufstar Teresa Stadlober unterstützt sportlich

(HP) Das Freilichtmuseum in Großgmain wird am 1. Oktober zum großen Treffpunkt für Herzschwäche-Patientinnen und –Patienten. „Der nunmehr zweite Herzwandertag in Österreich trägt sehr viel zur Bewusstseinsbildung bei und macht vielen Betroffenen Mut“, betont Schirmherr Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.

Zum zweiten nationalen Herzwandertag lädt die Arbeitsgruppe Herzinsuffizienz der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft. Im Freilichtmuseum Großgmain wird betroffenen Patientinnen und Patienten ein Rahmen zum Austausch geboten und gleichzeitig das Bewusstsein für die Krankheit „Herzschwäche“ in der Bevölkerung geschärft.

Stöckl: „Umfassende Behandlungsmöglichkeiten in Salzburg.“

„Die Unterstützung dieser Aktion war mir von Anfang an eine Herzensangelegenheit im wahrsten Sinne des Wortes. Wir haben in Salzburg das Glück, dass wir zur Behandlung und Rehabilitation über renommierte Einrichtungen mit bestem Ruf verfügen – und das weit über die Landesgrenzen hinaus. Dazu zählen ganz besonders unsere Salzburger Landeskliniken, das Kardinal Schwarzenberg Klinikum und das Reha-Zentrum in Großgmain, aber auch viele spezialisierte Ärzte im niedergelassenen Bereich“, so Schirmherr Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.

Stadlober: „Bewegung spielt entscheidende Rolle.“

Mit dabei als sportliche und prominente Unterstützung ist Langlauf-Olympiamedaillengewinnerin Teresa Stadlober. „Als Spitzensportlerin weiß ich nur zu gut, wie wichtig die Gesundheit meines ‚Motors‘ Herz für Leistungsfähigkeit und sportlichen Erfolg ist. Mir ist es ein besonderes Anliegen, zur Bewusstseinsbildung beizutragen. Denn Herzgesundheit ist ein ganz wichtiges Thema. Und gerade bei eingeschränkter Funktion spielen Bewegung und Sport eine entscheidende Rolle“, sagt Stadlober, die die Patientinnen und Patienten am Wandertag begleiten wird.

250.000 leiden an Herzschwäche

250.000 Personen leiden in Österreich an Herzschwäche. Diese geht oft mit starken Einschränkungen, Ängsten und Problemen für die Betroffenen einher. Die Therapiemöglichkeiten für Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz hat sich in den letzten Jahren rasant verbessert. „Dank umfassender Behandlungsmöglichkeiten haben sich die Lebensqualität und die Prognose der Patientinnen und Patienten eindrücklich verbessert. Ein hoher Stellenwert kommt hier auch der Bewegungstherapie und Rehabilitation zu“, sagt Dr. Christina Granitz von der Arbeitsgruppe Herzinsuffizienz.


Quelle: Land Salzburg



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