Dortmund: Wasserrohrbruch führt zu vollgelaufenen Kellern und Störungen im Berufsverkehr
ots/Feuerwehr Dortmund
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Dortmund (ots) - Am Dienstagmorgen wurde gegen 7:00 Uhr die Feuerwehr in die Von-der-Goltz-Straße alarmiert. Autofahrer und Anwohner berichteten über eine überschwemmte Straße. Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr wurde alarmiert und konnte schnell die Ursache der Wassermassen feststellen. Eine große Wasserleitung hatte eine Leckage und das Wasser floss die gesamte Straße herunter bis hin zur Klönnestraße. Ein Personenkraftwagen, der direkt über den geplatzten Wasserrohr parkte, sank zur Hälfte in das unterspülte Loch ein. Weitere Einheiten der Feuerwehr wurden nachalarmiert und kontrollierten auch die angrenzenden Häuser, ob dort das Wasser in die Keller gelaufen ist. Durch die Nutzung der Einsatztabletts der Feuerwehr konnte schnell eine Lagekarte erstellt werden, um zu markieren, welche Häuser tatsächlich betroffen sind. An fünf Wohnhäusern war Wasser in den Keller eingedrungen. Dieses wurde von der Feuerwehr heraus gepumpt und die Häuser im Anschluss an die Hauseigentümer übergeben. Da das Wasser aber auch bis hinunter zur Klönnestraße gelaufen ist, war auch das dort befindliche Altenheim betroffen. Schlamm- und Wassermassen überfluteten den Parkplatz vor dem Gebäude, so dass auch Krankentransporte kaum zum Altenheim durch kamen. Auch hier pumpte die Feuerwehr das Wasser ab und legt Abflüsse wieder frei, so dass eine Zufahrt zum Pflegeheim wieder gewährleistet werden konnte. Gegen 10 Uhr waren die Maßnahmen der Feuerwehr beendet und die Einsatzstelle wurde an den Energieversorger übergeben.
Da die Von-der-Goltz-Straße auch eine Umleitungsstrecke für die Baustelle an der Hamburger Straße ist, bildeten sich rund um die Einsatzstelle lange Staus. Wie lange die Straße letztendlich gesperrt ist und welche Reparaturmaßnahmen von Nöten sind, ist derzeit nicht absehbar. Neben der Berufsfeuerwehr waren auch Kräfte der Löschzüge 12 (Aplerbeck), 17 (Persebeck) und 25 (Eving) der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Insgesamt waren ca. 35 Einsatzkräfte vor Ort tätig
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