Salzburg: Weihnachts-Shortlist für Buchliebhaber
Vier Werke sind in der Endauswahl für den Rauriser Literaturpreis
(LK) Die Nominierungen für den nächsten Rauriser Literaturpreis stehen fest. „Jedes der Werke hätte sich die Auszeichnung verdient. Davon sollte man sich am besten bald persönlich überzeugen oder die Shortlist als Anregung betrachten, um ein herausragendes Stück deutschsprachiger Literatur zum Weihnachtsfest zu verschenken“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.
Die vier Werke wurden von einer unabhängigen Fachjury mit je einem Mitglied aus Deutschland (Anja Johannsen, Leiterin Literarisches Zentrum Göttingen), Österreich (Sebastian Fasthuber, Literaturjournalist) und der Schweiz (Michael Luisier, Literaturredakteur SRF) ausgewählt.
Die Nominierungen
- Anna Albinus: „Revolver Christi“ (edition.fotoTAPETA)
- Enrico Ippolito: „Was rot war“ (Kindler Verlag)
- Ariane Koch: „Die Aufdrängung“ (Edition Suhrkamp)
- Stefanie vor Schulte: „Junge mit schwarzem Hahn“ (Diogenes Verlag)
Preis mit 10.000 Euro dotiert
Seit 1972 wird der Rauriser Literaturpreis von der Salzburger Landesregierung für die beste deutschsprachige Prosa-Erstveröffentlichung des jeweils vorangegangenen Jahres vergeben. Die Verleihung erfolgt traditionell zur Eröffnung der Rauriser Literaturtage, die nächstes Jahr von 30. März bis 3. April zum 51. Mal über die Bühne gehen werden. Dann wird auch bekannt sein, wer in die Fußstapfen von Vorjahrespreisträger Benjamin Quaderer tritt.
Quelle: Land Salzburg