Vorarlberg: Weitere Investitionen in das Radwegenetz
LR Rauch: Ausbau der Alltagsradwege ist ein wichtiger Schritt für die Verkehrswende
Mäder/Altach (VLK) – Gemeinsam mit dem Kommunen investiert das Land laufend in den Ausbau und die Verbesserung des Radwegenetzes. Aktuelle Beispiele sind die Sanierung der örtlichen Hauptradroute Ulimahd in Mäder und der Ausbau der Landesradroute entlang des Emmebachs in Altach. „Gerade im Rheintal sehen wir ganz klar: Angebot schafft Nachfrage. Wer in Radwege investiert, erntet höhere Radverkehrsanteile“, sagt Landesrat Johannes Rauch.
Die Gemeinde Mäder hat einen rund 360 Meter langen Abschnitt der Hauptradroute Ulimahd saniert. Durch die Umgestaltung der Randausbildungen wurde eine Temporeduktion des motorisierten Verkehrs umgesetzt. Die Sichtverhältnisse bei den Ausfahrten konnten deutlich verbessert werden, was vorallem dem Radverkehr zugutekommt – „sowohl Komfort als auch Sicherheit für den Radverkehr konnten gesteigert werden“, sagt Rauch.
Noch in Umsetzung befindet sich der Ausbau der Landesradroute Emmebach in Altach. Zwischen Rheinauen und dem Sportplatz Altach (Schnabelholz) wird der Dammweg auf einer Länge von insgesamt knapp 2,2 Kilometern asphaltiert. Teil des Projekts sind auch drei wichtige Anbindungen an Gemeindestraßen. Die Gesamtkosten von 396.00 Euro werden zu 70 Prozent (277.000 Euro) vom Land getragen.
Beitrag zur Verkehrswende
Mit dem Ausbau der Radweg-Infrastruktur soll der Alltagsverkehr noch stärker auf das Fahrrad verlagert werden. Landesrat Rauch sieht diese Investitionen als eine wichtige Maßnahme für die Mobilitätswende und eine klimafreundliche Zukunft: „Der Ausbau der Alltagsradwege ist ein wichtiger Schritt für die Verkehrswende und eine menschen-und umweltfreundliche Mobilität.“
Quelle: Land Vorarlberg