Wien: Werkstätten und „Greißlerei“ im Bezirksmuseum 14
Über 20 Räume ab 10.2. offen, Eintritt kostenlos, Informationen via E-Mail einholen: [email protected]
Die Corona-Sperre des Bezirksmuseums Penzing (14., Penzinger Straße 59) ist vorbei: Auf 2 Stockwerken verfügt das Museum über mehr als 20 Ausstellungsräume, die ab Mittwoch, 10. Februar, wieder geöffnet sind. Zu sehen gibt es beispielsweise ein Wohnzimmer aus der Zeit um 1900 und eine Küche im Stil der 1930er-Jahre. Gleich interessant sind die Werkstätten (Schmied, Handschuhmacher, Instrumentenbauer, Binder), eine „Greißlerei“ sowie eine „Geschäftsstraße“ mit Firmenschildern und Auslagen. Außerdem erinnern eine „Schulklasse“, eine Waschküche und eine Präsentation zum Schwerpunkt „Bahnverkehr“ an frühere Zeiten.
Im Lapidarium (Erdgeschoß/Garten) werden Skulpturen und Steine von einstigen Bauten aus dem 14. Bezirk gezeigt. Offen ist das Museum am Mittwoch (17.00 bis 19.00 Uhr) und Sonntag (10.00 bis 12.00 Uhr). Traditionell ist der Eintritt frei, Spenden werden angenommen. Das Publikum hat Corona-Vorsichtsmaßnahmen (FFP2-Masken, Abstand, begrenzte Zahl an Besucherinnen und Besuchern, Desinfektion) einzuhalten. Mehr Informationen: Telefon 897 28 52 (Anrufbeantworter). Erteilung von Auskünften per E-Mail: [email protected].
Vom Fahrkartenschalter bis zur „Holzfäller-Hütte“ reichen die mannigfaltigen Ausstellungsstücke im Penzinger Bezirksmuseum. Ein weiterer Schwerpunkt betrifft Kunstschaffende aus dem 14. Bezirk, darunter die großen Maler Gustav Klimt und Ernst Fuchs. 2 Sonder-Ausstellungen behandeln die Themen „Kino, Theater und Kleinkunst“ plus „Anschlussbahnen und Beistellgleise“. Herbert Richter ist schon seit 2007 für das Museum im Einsatz (Kurator, Vortragender, Autor). 2016 wurde der Bezirkshistoriker mit der ehrenamtlichen Leitung betraut. An schulfreien Tagen sowie an Feiertagen sind die Räumlichkeiten stets verschlossen. Angaben zu diesem Museum im Internet: www.bezirksmuseum.at.
Allgemeine Informationen: Kultur im 14. Bezirk: www.wien.gv.at/bezirke/penzing/
Quelle: Stadt Wien